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ICH WAR UNGLÄUBIG und sehr weit weg vom Herrgott,
aber Er sagte zu mir: „ICH BIN ES!“.
Er ersetzte buchstäblich mein Herz durch ein neues,
reinigte mein Gedächtnis und zeigte mir die Wahrheit
über sich selbst und über uns – Menschen.
EZECHIELS PROPHEZEIHUNG BEGINNT SICH ZU ERFÜLLEN
[Ez 36,26-28]
Hier ist ein Zeugnis dessen, WER WIR WIRKLICH SIND.
„Rückkehr der Tochter“
Zeugnis,
dass Gott dich und mich liebt
Gott brauchte 1 Sekunde, um mich zu retten.
DAS IST EINE ZUSAMMENFASSUNG MEINES KAMPFES. MEIN ZEUGNIS VON DER BEKEHRUNG. VIELLEICHT WIRD ES EINEM VON EUCH HELFEN.
Ich bin wahrscheinlich so, wie die meisten von Euch. Als Kind habe ich nach Idealen gelebt und den Menschen völlig vertraut.
Als Teenager habe ich bemerkt, dass die Welt überhaupt kein Ideal anstrebt. Ich habe dagegen rebelliert, wie sie war. Ich habe den Erwachsenen erzählt, wie die Welt sein sollte, was mir an dieser Welt nicht gefällt, was in dieser Welt geändert werden sollte. Mein Glaube beruhte darauf, sonntags eine Messe zu besuchen. Ich habe versucht, die 10 Gebote zu halten und andere Menschen nicht zu verletzen. Und das wäre alles. Ich habe über Gott viele Theorien gehört, aber ich konnte Seinerseits nicht zu viel Einfluss auf mein Leben spüren. Ich habe Gott oft nach verschiedenen Dingen gefragt, aber nie eine Antwort von Ihm gehört.
Als ich älter wurde hat bei mir, egal welche Pläne ich auch für die Zukunft gemacht hätte, gar nichts funktioniert. Ich habe meine Freunde gesehen, dass die Dinge für sie so gut laufen. Egal, was sie sich auch denken, geht alles in Erfüllung. Und ich, wenn ich an einem Tag über meine Pläne nachdenke oder davon erzähle, gibt es am nächsten Tag zehn verschiedene Hindernisse, damit diese nicht in Erfüllung gehen.
Andererseits, wenn ich etwas nicht wollte, geschah es gerade. Ich habe verstanden, dass ich keinen Einfluss auf mein Leben habe. Du bekommst das Leben wie jeder andere Mensch und kannst nichts damit anfangen. Damals war es ein Albtraum. Jetzt, rückblickend, verstehe ich, dass es kein Fluch, sondern ein Segen war.
Gerade hier, in all dem, war Gott in meinem Leben. All diese Ereignisse haben mich zu diesem Moment gebracht, zu der Zeit der größten Freude und des größten Glücks in meinem Leben. Aber damals war es unerträglich. Ich habe mich wie eine lebende Leiche gefühlt – als ob ich am Leben wäre, aber mein Leben aus der Ferne beobachtete, als ob ein anderer es regierte. Dazu sind auch noch Probleme in meiner Familie und mit meinen Freunden gekommen. Jeder neue Mensch in meinem Leben war eine Ursache des Leidens. Ich habe angefangen, Angst vor Menschen zu haben. Ich habe alle meine Freunde verdrängt und wollte keine neuen kennen lernen. Ich habe Gott gefragt, warum mir das alles passiert, aber ich habe keine Antwort bekommen. Ich habe zu denken angefangen, dass Er mich nicht sieht und nicht hört. Ich habe gedacht, dass Gott nicht bemerkt hat, dass ich geboren wurde. Ich habe angefangen zu denken, dass ich eine Art Fehler im Register bin, dass Gott meine Geburt nicht registriert hat. Es war die Hölle. Du atmest und denkst, aber es ist so, als hättest du nicht das Recht, dein eigenes Leben zu leben. Also ich habe aufgehört, mir Mühe zu geben.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich ruhig auf den Tod warte. Und mit diesem Gedanken bin ich ein paar Jahre lang aufgewacht und jeden Tag gehofft, dass heute das Ende dieser Qualen kommt. Ich war ungeduldig und rebellierte gegen alle und alles. Ich hatte von allem genug. Jede Nacht hatte ich schreckliche Träume. Ich habe sogar aufgehört, Gott anzusprechen und in die Kirche zu gehen. Ich habe gedacht, es ist der Gott anderer Menschen, aber nicht meiner. Ich hatte auch Gedanken über Glaubensabfall. Und dann habe ich eine Antwort von Ihm bekommen.
08-12-2017 (Freitagabend – Tag der Gnadenstunde, wovon ich damals keine Ahnung hatte)
Telefonanruf von meiner Mutter, dass J. Hirntumor hat.
Ich bin auf die Knie gefallen und habe gebetet.
Ich habe folgende Gebete gesprochen:
Vaterunser, Gegrüßet seist du, Maria, Glaubensbekenntnis, Unter deinen Schutz und Schirm, Gebet zum Schutzengel, Lauretanische Litanei zur Jungfrau Maria, Gebet zu Unserer Lieben Frau von Lourdes, Gebet von Johannes Paul II. zur Lieben Frau von Lourdes, Gebet für Familien zu Unserer Lieben Frau von Lourdes, Litanei zu Unserer Lieben Frau von Lourdes, NOtgebet zum Heiligen Judas Thaddäus, tägliches Gebet für die Fürsorge zum Hl. Judas Thaddäus, Gebet zur Hl. Judas Thaddäus, Danksagung an Hl. Judas Thaddäus, Litanei zum Hl. Judas Thaddäus, Gebet zur Hl. Rita, Litanei an Hl. Rita, Litanei, die Pater Pio täglich gesprochen hat, Gebet zu Unserer Lieben Frau von Gietrzwałd, Novene zu Unserer Lieben Frau von Gietrzwałd, Litanei zu Unserer Lieben Frau von Gietrzwałd, Gebet um Gnade durch die Fürbitte der Dienerin Gottes, Schwester Stanisława Barbara Samulowska.
09-12-2017 (Samstag)
Gebete den ganzen Tag bis in die Nacht.
10-12-2017 (Sonntag)
Heilige Masse für eine erfolgreiche Operation von J.
Beichte nach 2 Jahren, als ich das letzte Mal in der Kirche war.
Gebete von ca. 20:00 Uhr bis 2:00-3:00 Uhr in der Nacht von Sonntag auf Montag.
11-12-2017 (Montag)
J.´s Operation im Kindergesundheitszentrum
Gebete nach der Arbeit bis spät in die Nacht.
12-12-2017 (Dienstag) – 18-12-2017 (Montag)
Weitere Gebete nach der Arbeit bis spät in die Nacht.
19-12-2017 (Dienstagabend)
DER TAG DES WUNDERS IN MEINEM LEBEN (die Ereignisse dieses Tages wurden von mir am 20.12.2017 niedergeschrieben, damit ich sie niemals vergessen würde).
„20-12-2017, 22:33 Uhr (Mittwoch)
Gestern habe ich von unserer Kundin – Frau H.L. – Loretto-Öl – das wunderbare Öl aus dem Ort erhalten, wo die Muttergottes erschienen ist. (Ich habe den Namen des Ortes verwechselt und irrtümlich gedacht, dass die Muttergottes dort erschienen ist, aber jetzt weiß ich, dass der Ort richtig Loreto heißt und das Heilige Haus von Nazareth beherbergt – das Haus, in dem die Muttergottes lebte.) Ich möchte es M. und P. für J. geben. Nach der Arbeit habe ich P. angerufen, um ihm zu sagen, dass ich das Öl besorgen konnte. Ich wollte ihn fragen, wann ich mit diesem Öl zu ihnen kommen kann. P. fragte mich, ob Papa am Heiligabend zum Abendessen kommt.[…] Wir haben aufgelegt. Es hat mich zutiefst bewegt und ich habe beschlossen, meine Mutter anzurufen, um meine Eltern zu warnen, dass es P. sehr am Herzen liegt, dass der Vater dabei ist. […] Mama sagte […], dass sie zu Besinnungstagen wollte, aber dass sie wohl nicht hingeht, weil sie es nicht rechtzeitig schafft. Es war 18:23:55 Uhr, als ich ihr gesagt habe, das sie zu diesen Besinnungstagen gehen soll, weil wir für J. kämpfen müssen, weil er nicht kämpfen kann, weil er es nicht kann. Wir haben aufgelegt. Mama sagte, sie geht also in die Kirche.
Die Worte von P. und die Reaktion meiner Mutter, voller Resignation, beeinflussten mich so stark, dass ich zu weinen begonnen habe. Ich habe Herrgott, Jesus, Gottes Mutter Maria und alle Heiligen um Erbarmen, Barmherzigkeit und Gnade für uns und für J. angefleht. Ich bin im Zimmer und Bad herum gegangen.
Plötzlich, als ich den Raum betreten und die Schwelle des Raumes überschritten habe, habe ich ein
unglaubliches Gefühl erlebt. Alles geschah buchstäblich in einer Sekunde. Ich habe das so gefühlt, als hätte jemand von oben völligen Frieden in mich gegossen, eine selige Erleichterung, die meinen Körper und meine Seele, meine Gedanken erfüllt haben, eine unglaubliche und überwältigende Freude. All die Angst, der Stress und die Spannung waren in einer Sekunde „weg“. Alles, was übrig blieb, war Glückseligkeit, Erleichterung, Frieden und Freude. Noch vor einem Moment sind mir Tränen der Trauer gelaufen und ich habe solche Worte gesagt: Gott habe Erbarmen mit uns, barmherziger Jesus, habe Erbarmen mit uns, und jetzt hatte ich Tränen der Freude in den Augen, ein breites Lächeln und Worte auf meinen Lippen: „Danke, Gott“, „Gelobt sei Gott jetzt und für immer, bis zum Ende der Welt“, „Gelobt sei allmächtiger Gott, barmherziger Jesus, Mutter Gottes, Heiliger Geist und alle Heiligen“. Ich konnte diesen Ausbruch der Freude nicht aufhalten. Sie „floss“ einfach aus mir heraus, sie rutschte aus mir heraus. Die nächste halbe Stunde oder auch eine ganze Stunde konnte ich nicht aufhören, Gott zu danken und Ihn zu preisen. Diesen Gnadenakt habe ich am 19.12.2017 zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr erlebt. Es war etwas Unglaubliches.
Endlich habe ich verstanden, dass jemand im Himmel meine Sorgen und Tränen gehört hat und Mitleid mit mir hatte. Damals habe ich nur nicht begriffen, was los war. Was hat das alles zu bedeuten? Bedeutet das, dass gerade ein Wunder geschieht (weil ich für ein Wunder der Heilung für J. gebetet habe), oder ist es dieser Moment, in dem meine Bitten Gott erreicht haben, oder bedeutet es einfach, dass ich mir keine Sorgen machen sollte. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Aus dieser glückseligen Erleichterung bin ich wie ein Kind eingeschlafen, beim eingeschalteten Fernseher, Licht und Computer. Ich bin gegen 2:30 Uhr nachts aufgewacht. Ich habe den Fernseher und den Computer ausgeschaltet, gebetet und bin mit diesem Lächeln im Gesicht schlafen gegangen. Ich habe gefühlt, dass mit J. alles gut gehen wird.
Ich weiß nicht, wer vom Himmel in meiner kleinen Wohnung im 11. Stock war. Ob es nun Jesus oder der Heilige Geist war, oder vielleicht die Muttergottes von Loreto, deren heiliges Öl ich zu Hause habe. Ich weiß aber eine Sache. Das, was mir zugestoßen ist, kann ich mit dem Anblick von UFO vergleichen. Plötzlich hat sich meine Wahrnehmung dieser Welt und der unsichtbaren Welt verändert. In einem solchen Moment wechselt der Mensch seine Perspektive, seine Prioritäten. Es ändert sich das, was im Universum im Mittelpunkt der Existenz steht. Die Scheuklappen fallen dem Menschen von den Augen. Er sieht, dass das Einzige, was zählt, die Liebe und die Fürsorge für die Menschen ist. Alles andere ist keinen Pfifferling wert.
Gott, es ist unglaublich, was mir passiert ist. Es war so einmalig, nicht von dieser Welt. Absoluter Frieden, Glückseligkeit, Freude. Ich konnte nicht aufhören, durch Tränen zu lachen, Gott zu preisen und ihm zu danken. Die Worte kamen selbst aus meinem Mund, jetzt ist es der 20-12-2017, 23:22 Uhr, und ich fühle immer noch völligen Frieden, keine Spannung in meinen Muskeln, Glückseligkeit in meiner Seele. Ich habe das Gefühl, dass meine Seele und mein Körper von außen und von innen in einer Quelle gebadet wurden, ich verstehe nur nicht, was für eine Quelle es ist. Vielleicht der Barmherzigkeit, Gottes Gnade oder Erbarmen. Ich fühle mich so, als wäre der ganze Schmutz in den Ecken und Kanten meiner Seele „ausgewaschen“. Ich fühle mich rein. Allmächtiger Gott, ich danke dir für alle Zeit. Gott, es ist unglaublich, einmalig, unirdisch, jenseits unserer Dimension, wundervoll. Gott, ich danke Dir.
GOTT IST LIEBE (IN SEINER GESAMTHEIT UND OHNE GRENZEN)
HERR JESUS IST DIE WAHRHEIT, DAS LICHT UND DAS LEBEN.
DIE EINZIGE UND WAHRHAFTIGSTE WAHRHEIT,
DAS LICHT
(DAS DIE DUNKELHEIT VON LÜGE, SÜNDE UND UNSERER „AMNESIE“ ÜBER
UNSER SELBSTBEWUSSTSEIN, WER WIR SIND UND WOHIN WIR GEHEN, ERLEUCHTET
(PARADIES* IST UNSERE BESTIMMUNG, ES IST FÜR UNS GESCHAFFEN))
UND DAS LEBEN
(IM PARADIES* WERDEN WIR EIN RICHTIGES LEBEN –
EIN WAHRHAFT EWIGES LEBEN FÜHREN,
DAS SEIT DER ERSCHAFFUNG DER WELT IMMER UNSER SCHICKSAL WAR).
*mit „Paradies“ habe ich das Himmelreich gemeint.
DAS war es, was ich DAMALS empfunden habe.
Ich danke Gott, dass er meinem Herzen und meinem Verstand diese Wahrheit erkennen ließ.“
Als ich am Abgrund der geistigen Hölle stand, veränderte mich die eine Sekunde der Gnade.
Angesichts einer solchen Liebe, angesichts des dreimal heiligen Gottes, der Liebe ist, begreife ich mit all der Deutlichkeit, was für eine Sünderin ich jahrelang war. Nach einer solchen Erfahrung beginnst du, an dich selbst zu denken: „Wer bin ich, dass ich andere verurteile? Ich bin auch eine Sünderin wie sie, oder noch eine schlimmere. Du hast keine „Mut“ mehr, andere zu verurteilen. Du denkst über dich selbst: „Der liebe Vater hat mir jahrelang so viele schreckliche Sachen vergeben, wie kann ich also einem nicht vergeben, dervielleicht ein kleinerer Sünder ist als ich?“
Ich habe viel darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass die ganze Lawine der Ereignisse dadurch ausgelöst wurde, dass ich zur Beichte ging.
Es war genug, dass ich nach etwa 2 Jahren völliger Trennung von Gott zur Beichte ging. Ich habe meinen Finger nach Ihm ausgestreckt, und Er – der Vater, der sehnsüchtig auf mich wartete – hat meine ganze Hand gepackt und mich zu sich gezogen. Ich hatte den Eindruck, dass die Medizin, die er mir gegeben hat, wie gezielte Behandlung für meinen spirituellen Krebs war. Wie eine „maßgeschneiderte“ Kur speziell für meine spirituellen Beschwerden und Versklavung.
Einige der „Effekte“ dieser Behandlung haben einige Monate gedauert, andere dauern bis heute an.
Aus meinen Notizen:
„In den nächsten 2-3 Monaten haben sich folgende Änderungen ergeben: | Bisher: |
---|---|
– Ich habe aufgehört zu fluchen (ich mache es immer noch nicht). | – Ich habe in jedem Satz geschimpft. |
– Ich habe meinen Schuldigen (allen) vergeben, ich kann weder Menschen noch die Welt hassen. Ich fühle nur Mitgefühl mit meinen Schuldigen, ich bete für sie. | – Ich konnte nicht verzeihen. |
– etwa 2 Monate lang hatte ich nachts keine (wirklich keine) Träume | – Ich hatte fast jede Nacht Alpträume. |
– etwa 2-3 Monate lang habe ich in meinem Brustkasten gefühlt, als hätte ich dort einen „leeren“ Ort, ein riesiges „Loch“, einen „leeren Raum“ von enormer Größe und mit schmerzhaften, wie mit brennenden, lebenden Wunden bedeckten Rändern. | |
– etwa 1-2 Monate lang war ich sehr empfindlich auf Sünde, ich habe sie überall gesehen, auch in normalen Lebenssituationen, „mit Jesu Augen“, in Situationen, die ich bisher nicht als Sünde betrachtet hatte. | – Ich war mir der Sünden, die in Alltagssituationen begangen wurden, nicht bewusst, ich habe sie nicht bemerkt. |
– bis heute (24.07.2018) fühle ich eine große Liebe zu Gott, Jesus, der Heiligen Mutter und dem Heiligen Geist | – Ich habe geglaubt, dass es eine gute Macht gibt, die anderen Menschen hilft, aber nicht mir. Gott war mir gleichgültig. |
– Die Atmosphäre in der Wohnung hat sich verändert. Ich spüre auch nicht mehr die Anwesenheit von anderen hier, der Fernseher schaltet nicht mehr von selbst ein. | – Ich habe mich gefühlt, als wäre ich nicht allein in meiner Wohnung. Der Fernseher schaltete von selbst ein. Vor ein paar Jahren versuchte „etwas“ , mich mitten in der Nacht in meinem Bett zu erwürgen. |
– dank dem, was passiert ist, konnte ich mich etwa 2-3 Monate lang an nichts Schlimmes erinnern, was mir in meinem Leben die anderen Menschen getan haben; ich hatte eine komplette Blockade in meinem Kopf, wie eine Wand, die ich nicht durchdringen konnte. | – ich habe immer wieder darüber gegrübelt, wer mir was angetan hatte. |
– ich habe verstanden, dass Gott einen Millimeter von uns entfernt ist, er ist überall, er sieht und hört alles. | – ich habe gedacht, Gott sieht nicht, dass ich geboren wurde. Er kann mich nicht sehen oder hören. |
– etwa 1-2 Monate lang habe ich fast die ganze Zeit gebetet, laut oder in meinen Gedanken, zu Hause, in der Arbeit, im Laden usw. | – ich konnte nicht zu Gott beten. Ich konnte mich die Worte des Gebets Vaterunser und Gegrüßet seist Du Maria nicht erinnern. |
– unmittelbar nach diesem Ereignis, etwa 1 Monat lang, konnte mich nichts aus dem Gleichgewicht bringen, ich fühlte völligen Frieden, Geduld, Freude, spirituelle Fülle und Genüge. Ich habe mich gefühlt, als wäre ich „high“, meine Reaktionen waren verlangsamt. | – Ich war nervös, gestresst, ungeduldig, streitsüchtig |
– ich habe gefühlt, dass die „irdische“ Welt eine Art Matrix war, und dass nur diese unsichtbare Welt die einzig wahre ist. | |
– in dem Moment, als mir dieses Wunder passiert war, hätte ich diese Welt verlassen können. Ich habe diese Welt völlig vergessen. Ich habe gefühlt, dass ich über dem Boden schweben könnte. Ich habe diese Welt völlig vergessen. Ich könnte in diesem Moment sterben, nur um diese Liebe, diese Glückseligkeit ewig zu spüren. Ich habe an nichts und niemanden auf Erden gedacht, und wollte immer nur das fühlen, was ich gerade gefühlt habe. Damit diese Gefühle nie aus meinem Herzen, meiner Seele und meinem Körper verschwinden. Ich wollte damals sterben und schon DORT sein. | |
– von diesem Moment an fürchte ich mich nur vor einer Sache: dass ich den Herrgott beleidige, der mir solche Dinge vergeben hat, der mir zu spüren gegeben hat, wie sehr er mich liebt. Mit Seiner Hilfe werde ich Seine Liebe nie verlieren, ich werde Ihm keine Schande bringen, ich werde Ihn nicht enttäuschen. Mit Seiner Hilfe werde ich alles tun, was Er für mich in meinem sterblichen Leben bestimmt. Amen. |
In dieser einen Sekunde wurde mir in meinem Bewusstsein noch etwas „erklärt“. Als ob mein Bewusstsein durch ein neues ersetzt worden wäre. Als ob in meinem Kopf ein Licht „aufgegangen“ wäre. Das gilt für die ganze Menschheit – für uns alle.
In dieser einen Sekunde öffneten sich meine Augen für die Wahrheit darüber, wer wir wirklich sind – wir Menschen. Und die einzige Wahrheit – die einzige und wichtigste Wahrheit für uns als Menschen – ist, dass wir nur und ausschließlich Kinder des Einzigen und Allmächtigen Gottes sind. Wir sind keine zivilisierten Affen, wir sind viel wichtiger. Mir wurde bewusst, dass wir nur für 2 Zwecke geboren sind: Gott zu verehren und zu lieben, zu ihm zu beten und ihn anzubeten, und andere Menschen zu lieben, einander zu lieben. Wir haben es vergessen, aber das ist die Wahrheit. Diese Wahrheit ist vom ersten Tag an, an dem Gott uns erschaffen hat, unveränderlich, und unsere „Amnesie“ darüber wird diese Wahrheit nie ändern.
Ich möchte, dass ihr es wisst, dass ich früher niemals an solche Dinge gedacht habe. Es wurde mir in diesem Moment klar und dieses Bewusstsein habe ich bis heute. Früher hatte ich keine Ahnung von diesen Dingen. In diesem Augenblick war es eine totale Offenbarung. Es war, als hätte mir jemand eine bisher geschlossene „Tür“ im Kopf geöffnet. Als ob mein Bewusstsein ein höheres Level erreicht hätte. Ich kann es nicht anders erklären. Ich habe gefühlte dass mein Bewusstsein „frei“ wurde.
An diesem Tag habe ich klar verstanden, dass wir nicht für solche Zwecke wie Konzentration auf die Karriere, harte Arbeit, um einen 30-jährigen Kredit abzuzahlen, oder Rekorde in Kontenzahl zu brechen, geschaffen wurden. Wir leben menschliche Angelegenheiten, für die wir unsere Zeit verschwenden und unser Schicksal vergessen. Das war und ist nicht Gottes Absicht am Tag der Schöpfung und auch jetzt nicht, wenn ihr das lest. Wir haben den Sinn unserer Existenz verloren. Wir haben völlig vergessen, wer wir sind, du und ich, und zu welchem Leben Gott uns berufen hat. Wir haben vergessen, welches Leben Er uns von Anfang an gegeben hat und welches Leben Er will, dass wir jetzt, in diesem Moment unseres irdischen Lebens, führen.
Wir leben schlecht, meine lieben Gemeindemitglieder. Die vom Menschen geschaffenen Staatssysteme widersprechen dem Willen Gottes. Alle Systeme, denn derzeit ist der Mensch in keinem von ihnen ein Wesen von höherem Wert, z.B. über Gewinn oder auch Effizienz. Und die Erde wurde uns allen, ohne Ausnahme, gegeben, weil wir in den Augen Gottes alle gleich sind. Wir sind Menschen und das ist genug. Wir sind ein Wert
in uns selbst, denn wir wurden nach Gottes Bild geschaffen, wir haben Seinen Geist. Warum lassen wir uns also versklaven? Der allmächtige Gott, unser Vater, der uns unendlich liebt, wartet nur darauf, dass wir zu Ihm zurückkehren, dass wir uns daran erinnern, wer wir sind, was unser großer Wert und Sinn ist und wie wir leben sollen. Er will uns helfen. Er liebt uns alle sehr. Wir müssen nicht um die Existenz kämpfen, über Leichen gehen, lassen wir uns das nicht einreden. Es reicht nur, dass wir uns an den Vater wenden, in Würde als seine Kinder leben, und er wird sich um alles kümmern.
Schluss mit der Ära der geistigen und sonst noch welcher Sklaverei!
Es gibt einen Gott, der uns immer geliebt hat. Wir Menschen sind keine Götter, was uns die heutige Welt, die von Satan geführt wird, „bewusst“ machen möchte. Wir Menschen haben mit Satan keine Chance. Nur der wahre, der einzige Gott hat Macht über ihn. Deshalb hat uns der Satan eingeredet, dass wir Götter sind, damit wir mit dieser Lüge vorwärts gehen und uns von unserem einzigen Retter abwenden. Es reicht nur zu
erkennen, dass wir keine Götter sind, wir sind Geschöpfe. Wir müssen zum Bewusstseinszustand vor der Erbsünde zurückkehren – den Hochmut aus unseren Herzen vertreiben. Wir sollen demütig werden, wie das Geschöpf vor seinem Schöpfer demütig sein sollte. In den Zeiten, in denen Satan versucht, uns zu überzeugen, dass wir Gott nicht brauchen, dass wir selbst entscheiden können, dass wir alles tun können, sollten wir Gott wirklich als unseren einzigen Gott erkennen. Wir müssen unser „Ich“ aufgeben. Wir sollten den Heiligen Geist fragen, was der Herr Jesus von uns will, und auf die Antwort warten, und wenn es soweit ist, dies tun. Die Heilige Jungfrau Maria sagte: „Was er euch sagt, das tut“. Und das ist alles! Seit Maria und Jesus Zeiten hat sich in dieser Frage nichts geändert. So sollen wir unser Leben leben. Uns ganz hingeben, unser Ego Jesus zur Verfügung stellen. Nur dann werden wir zu Gott zurückkehren und so unsere Rebellion, die Erbsünde, leugnen. Wir müssen uns Gott anvertrauen, sich seinem Willen ganz hingeben, denn nur Er weiß, was für jeden von uns das Beste ist und er macht alles aus Liebe. Das klingt wie ein abgedroschener Satz, aber dieser Satz ist seit Jahrhunderten gleich und einzig wahr. Diese Wahrheit wird uns frei machen – geistig und dann in jeder anderen Dimension: sozial, materiell und so weiter.
Als ich es begriffen habe, weiß ich noch, dass ich mich nicht zügeln konnte und meiner Mutter voll Emotionen immer erzählt habe: die Leute müssen das wissen! Wir haben vergessen, wer wir sind! Nicht so sollen wir unser Leben leben! Das ist nicht der Grund, warum wir geboren sind! Wir sind Sklaven und wir erkennen es nicht, und wir sind doch Gottes geliebte Kinder! Aus Gottes Willen sind wir von Geburt an frei, und die vom
Menschen geschaffenen Systeme versklaven uns und machen den einen Menschen zum Feind und Rivalen eines anderen Menschen! Wir kämpfen dafür, was nicht wichtig ist, wir verschwenden die Zeit damit, was Satan uns gibt. Und wir sollen nur Gott und Menschen lieben – Gott will, dass wir in einer solchen Welt leben. Er wird für alles andere sorgen, denn er ist wirklich unser Vater, unser geliebter Vater, der leidet, wenn er guckt, wie wir uns selbst versklaven und Satan erlauben, uns und andere zu erniedrigen. Gott kämpft seit Jahrhunderten für uns, und es ist uns völlig egal!
So ging das ungefähr. So etwas musste auch Aristoteles erlebt haben, als er „Eureka“ rief, als ihm „das Licht aufging“.
Aber das ist die aufrichtigste Wahrheit. Unser Gott Vater lebt wirklich und er hat uns die Freiheit gegeben. Er erlaubt uns sogar, „nein“ auf seine Bitten zu antworten. Der selige Pater Jerzy Popiełuszko sagte auch, dass wir die Freiheit in uns haben. Wahre Freiheit, die uns von Gott gegeben wurde. Es ist das Recht, in Freiheit von Wut, Rivalität, Hass, Angst vor der Liebe zu leben und dem Herrgott und anderen Menschen zu vertrauen. Wahre innere Freiheit, die aus der Seele des Menschen auf seine Gedanken, Handlungen, Worte, auf seine Wahrnehmung von sich selbst und den anderen Menschen, auf seine Umgebung strömt. Möchtet ihr nicht ohne Angst leben, nur Glück und Freiheit empfinden? Das ist keine Utopie, sondern die beste Option für uns, die Unterstützung im Willen Gottes hat.
Mein Herz schmerzt, wenn ich sehe, wie Menschen immer schneller und schneller laufen und zwei Jobs erledigen, um über die Runden zu kommen. Wir sind Sklaven – das ist traurig, aber wahr. Wir wurden geteilt. Ich denke, die meisten von uns sehen es, und jedes Jahr wird es immer schlimmer. Es ist Zeit aufzuwachen, die Wahrheit zu verstehen, sich an Gott zu wenden und diese Welt in das Reich Gottes zu verwandeln, wo es keinen Platz für das Böse gibt!
Gott wird uns in der Einheit wieder stark machen, vereint mit Ihm durch den einen Geist. Wir werden die Welt mit dem Guten erobern. Wir werden wahres Glück und Frieden in unseren Herzen, Familien und Häusern zurückgewinnen.
Alles hat seinen Anfang in unseren Herzen – das Reich Gottes oder das Reich des Satans.
Wir müssen Satan in unseren Herzen überwinden. Dort wird die wichtigste Schlacht ausgetragen.
Wir haben uns darauf konzentriert, so viel wie möglich von der Welt für uns selbst zu gewinnen, dabei können wir das „frei“ von Gott haben. Wir jagen unsere Schwänze, und wir hören nicht die Stimme des Vaters, dass er uns alles gibt, was für uns das Beste ist, wir sollen nur auf ihn hören. Auf Ihn hören, nicht auf unser eigenes Ego. Wir müssen seinen väterlichen Rat in den Zehn Geboten hören, und er wird für alles andere sorgen. Lasst
uns Jesus bis zum Ende vertrauen, lasst uns im Leben aufs Ganze gehen, lasst uns den Geboten des liebenden Vaters folgen, und alles um uns herum wird sich in Sein Reich auf Erden verwandeln. Wenn wir aufhören, selbstständig nach Glück zu suchen, wo es kein Glück gibt, werden wir endlich Luft holen.
ES GIBT KEINE ZEIT ZU VERLIEREN. DER SATAN WIRD IMMER STÄRKER UND STÄRKER.
Wir müssen zum Vater zurückkehren, der nur darauf wartet, jedem Menschen auf dieser Erde zu helfen (so wie er mir geholfen hat).
DER WEG IST UNS BEKANNT. DIE SACHE 1 IST EHRLICHE BEICHTE.
Ein Vater erkennt immer Quatsch und Gelaber, warum sollen wir also die Zeit mit diesem Quatsch verschwenden? Viele Menschen haben Angst vor der Beichte, aber glaubt mir, es gibt nichts, wovor man Angst haben sollte. Ich kann mich noch an meine Beichte nach 2 Jahren Pause erinnern. Es war etwas so Befreiendes. Wenn du hörst, dass der Priester dich tröstet, dir die Absolution gibt und sagt: „Ich vergebe dir deine Sünden, geh in Frieden. Damals saß Jesus, nicht ein Priester, in diesem Beichtstuhl. Es waren Seine Worte, die ich
gehört habe. Kein einziger Vorwurf, verständnisvolle Worte, die wie ein Balsam für mein elendes Herz waren. Damals könnte ich vor Glück fliegen, wenn ich nur fliegen könnte. Der Beichtstuhl ist eigentlich eine Tür zu einer anderen Dimension. In dieser Dimension wartet Jesus, der dir helfen will, ungeduldig auf dich. Er ist nicht da, um dich zu verurteilen (es gibt sogar in der Heiligen Schrift nicht so einen Moment, dass er jemanden verurteilt, der Ihn um Hilfe bittet). Er ist da, um dich zu befreien. Er weiß, dass wir Sünder sind, und täuscht sich sicherlich nicht vor, dass wir nach der Beichte nie wieder sündigen werden, obwohl wir versuchen sollen, mit der Sünde zu brechen. Wenn wir anfangen, Jesus als unseren Trainer auf dem Weg zur Heiligkeit zu behandeln, ändert sich die Perspektive sofort. Weil Er mit uns zusammenarbeiten will, uns helfen und zur
Heiligkeit führen möchte. Er ist kein Henker oder Ankläger. Satan ist unser Ankläger vor Gott. Selbst wenn wir nach dem Tod vor Gott stehen, ist Jesus unser Verteidiger, nicht unser Ankläger. Er ist gerecht, aber auch barmherzig. Jede Beichte ist jedoch eine Erweiterung des Sakraments der Taufe, eine völlige Reinigung. Man muss nicht einen bekannten Priester besuchen, man kann zu einem fremden Priester gehen, um sich nicht
unwohl zu fühlen. Aber es gibt keinen anderen Weg zu wahrem Glück und Freiheit in der Wahrheit. Es gibt keinen anderen Weg zum Glück für immer. Der Tag meiner Beichte war ein Feiertag in meinem Herzen. Ich habe mich so gefühlt, als wäre ich aus dem Exil zurückgekehrt und habe mich gefragt, warum ich so lange damit gewartet hatte. Wie eine verlorene Tochter.
Diejenigen, die so schlecht wie möglich über sich selbst denken, glauben, dass sie keinen Weg zurück zu Gott mehr haben, dass alles verloren ist, dass es schon zu spät ist, und so weiter – Ich war in demselben Punkt und sage euch, dass es eine Rettung gibt, die eine und einzige. Es ist die Beichte. In meinem Fall hat meine Rückkehr zu Gott, meine Heilung und Befreiung, mein Weg zu diesem Wunder, mit der Beichte begonnen. Du
weißt, es ist der Satan, der dir einredet, dass du in den Augen Gottes wertlos bist, damit du dich der Vergebung unwürdig fühlst, Angst vor der Beichte hast. Und die Wahrheit ist, dass Jesus will, dass du zu ihm kommst, weil er dich retten will, weil du in den Augen Gottes einen unglaublichen Wert hast. Schließlich bist du sein geliebtes Kind. Und das ist kein abgedroschener Spruch, es ist die realistischste Realität. Er wartet wirklich dort, in diesem Beichtstuhl. Er wartet gerade auf Dich. Er will dir sagen, dass er dich liebt, dass er dir vergibt. Jedes Mal vergibt er uns, aus Liebe zu uns, weil wir so viel Wert als Menschen haben. Der Mensch in den Augen Gottes = das liebste Kind. Ich habe diese Liebe erst während meiner Beichte nach 2 Jahren Abwesenheit in der Kirche gefühlt und dann während dieser 1 Sekunde meines Lebens. Diese unglaubliche Liebe, nur die Liebe. Nichts auf der Welt ist damit zu vergleichen. Körperliche Erfahrung, als ob jemand meine Seele und meinen Körper in kondensierter Liebe eintauchen würde.
Lukas 15,1-10:
Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: „Dieser nimmt Sünder auf und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: „Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: «Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war!» Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie die Drachme findet? Und wenn sie diese gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: „Freut euch mit mir, denn ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte. Ebenso, sage ich euch, herrscht bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
VIELLEICHT DESHALB HABE ICH 9 TAGE NACH DER BEICHTE EINE SOLCHE HILFE VOM HIMMEL BEKOMMEN. ☺
WENN DU NICHTS MEHR ZU VERLIEREN HAST – WAS SOLL´S – GEH ZUR BEICHTE!
Nun, unsere Sünden sind verschieden. Aber glaubst du, dass Jesus von diesen nichts weiß? Warum also diese Qual verlängern? Quäle dich nicht länger. Sag, was dir am Herzen liegt und atme tief durch, befreit von allen Lasten!
MENSCH! DU BIST FÜR DIE FREIHEIT IN GOTT GESCHAFFEN, NICHT FÜR UNNÖTIGE QUALEN! WARUM WIDERSETZT DU DICH ALSO DEINER NATUR? WARUM ERLEBST DU AUF EIGENEN WUNSCH
SOLCHE QUALEN?
BEACHTE: JE GRÖSSERER SÜNDER DU BIST, DESTO MEHR LIEBE WILL GOTT DIR ANBIETEN. WILLST DU BEWEISE DAFÜR? WAS IST MIT DEM FREIWILLIGEN TOD VON JESUS FÜR DICH?
Jesus ist ein wahrer Krieger und ein harter Kerl. Er hat sich eine Mission angenommen: Er ist vom Himmel auf diese sündige Welt gekommen, hat das Kreuz auf seine Schultern genommen, es zum Ort seiner Hinrichtung unter Beleidigungen und Schimpfwörtern getragen, sich auf das Kreuz gelegt und sich daran nageln lassen, Er ist für Dich gestorben! Der Sohn Gottes, die zweite Person der Heiligen Dreifaltigkeit. Und er hat das getan und für Dich bis zur letzten Sekunde gebetet.
Welchen Beweis brauchst du noch, damit du glaubst, dass du als Mensch einen unglaublichen Wert hast? Es genügt, dass du bist, wer du bist. Gott liebt dich so sehr, Er hat dich so erschaffen. Jeder Mensch ist einmalig und einzigartig. In den Augen Gottes sind wir alle gleich.
Jeder von uns fällt und wir werden auch fallen, aber das Wichtigste ist, nicht von Gott abgelenkt zu werden.
SATAN WIRD VERSUCHEN, DICH DAVON ZU ÜBERZEUGEN, DASS GOTT NICHT MEHR MIT DIR ZU TUN HABEN WILL, DASS DU IHN ENTTÄUSCHT HAST, ABER ES IST EINE VÖLLIGE LÜGE UND BETRUG. GOTT LIEBT DICH IMMER GLEICH, nicht weniger und nicht mehr, denn mehr kann er nicht. Und er wartet geduldig. Er ist wirklich wie der irdische Vater. Stell dir den liebevollsten Vater der Welt vor. Wie würde er dich behandeln? Wie würde er dich in seinem Haus empfangen, auch wenn du etwas falsch gemacht hättest? Der Vater im Himmel ist auch so, er ist wirklich unser geliebter Papa und der verständnisvollste – genau wie der irdische Papa.
WENN SATAN DICH IN DIE FALSCHE RICHTUNG ZIEHT, DICH ZERSTÖREN WILL, BEDEUTET DAS, DASS DU EINE BEDROHUNG FÜR IHN BIST. ER HAT ANGST DAVOR, WIE VIEL GUTES DU TUN, WIE VIELE MENSCHEN VON IHM WEGZIEHEN KÖNNTEST.
Du wirst auch sehen, was nach der Beichte alles beginnt, wie der Böse dich in Versuchung zu führen versucht. Aber es ist nichts, es ist normal. Wenn du zu Gott zurückkehren willst, will der Böse dich behalten. Selbst wenn du wieder fällst, laufe wieder zum Beichtstuhl. Immer und immer wieder. Bis zum Erfolg. Ich mache es jetzt so.
Selbst wenn Jesus unter der Last des Kreuzes fiel, stand er wieder auf. Er hat uns befohlen, ihm genau nachzuahmen. Wenn ich sündige, sage ich mir selbst: „Gott hat mir doch gezeigt, dass er mich so unglaublich liebt“, ich gehe zur Beichte, ich entschuldige mich bei Papa für alles und ich kann das Leben wieder genießen.
Er liebt uns alle so sehr, nicht nur mich, sondern jeden Menschen auf der Erde.
Wenn du anfängst, das zu verstehen und wenn du siehst, dass das Böse dich wieder packen will, dass du Versuchung fühlst, keine Sorge. Das bedeutet, dass du Gott näher gekommen bist. DER TEUFEL FÜHRT NICHT DIEJENIGEN IN VERSUCHUNG, DIE ER IN DER HAND HAT, ER LULLT SIE EIN UND ERLAUBT DEN UNBEWUSSTEN SÜNDERN, IHRE LETZTEN TAGE IM ZUSTAND DER SÜNDE ZU VERBRINGEN.
Wenn du feststellst, dass du keine Sünden hast, bete zum Heiligen Geist um die Gabe der Frömmigkeit. Der Heilige Geist wird dir deine Sünden um deinetwillen zeigen. Hab keine Angst, es ist nichts Schreckliches. Es war der Satan, der sie vor dir verbarg, damit du einer der „Unbewussten“ bist. Magst du es, wenn dich jemand betrügt? SATAN IST EIN BETRÜGER. JESUS WILL DIR WAHRE FREIHEIT IN WAHRHEIT UND MUT GEBEN. ER WILL DIR VERZEIHEN, NICHT DICH BESCHULDIGEN. ER IST DAS GEGENTEIL VON SATAN. ER IST EINFACH SO.
Matthäus 12,15-21:
Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm nach und er heilte sie alle. Er gebot ihnen, dass sie ihn nicht bekannt machen sollten, damit erfüllt werde, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: „Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem ich Gefallen gefunden habe! Ich werde meinen Geist auf ihn legen und er wird den Völkern das Recht verkünden. Er wird nicht streiten und nicht
schreien und man wird seine Stimme nicht auf den Straßen hören. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen, bis er dem Recht zum Sieg verholfen hat. Und auf seinen Namen werden die Völker ihre Hoffnung setzen.“
JESUS IST MEIN UND DEIN GRÖSSTER BESCHÜTZER, HABT VERTRAUEN AN IHM, ER WIRD UNS IMMER HOCHHEBEN – ER WIRD UNS VERGEBEN UND UNS FÜHREN.
ER IST DER EINZIGE UND SICHERSTE WEG. ABER WIR MÜSSEN RUHIG UND VOLL VERTRAUEN ALLES TUN, WAS ER UNS SAGT. DANN WIRD SATAN UNS HEUTE UND IN ZUKUNFT NICHT BESIEGEN.
JESUS WIDERSETZTE SICH ALLEN VERSUCHUNGEN UND BESIEGTE DEN TOD. JETZT WILL ER UNS FÜHREN.
Deshalb gibt es Beichtstühle, damit wir eine Bedrohung für Satan und Partner für Gott im Kampf für wahre Freiheit und Glück werden können – unser Glück, unsere Familien, das Glück unserer Kinder.
BEICHTSTÜHLE SIND FÜR UNS – SÜNDER UND HEILIGE
Das ist also mein, und vielleicht auch Dein, bester, sicherster Ort auf Erden. Dort werden wir aus der Gefangenschaft befreit. Es ist ein Geschenk Gottes. UND AUCH PRIESTER SOLLEN SICH GEBRAUCHT FÜHLEN ☺
Seit diesem Tag, als Gott mein Leben veränderte, gehe ich regelmäßig zur Beichte. Jetzt gehe ich jede Woche oder alle zwei Wochen zur Beichte. Ich achte sehr darauf, dass ich Gott nicht wieder verlasse. Ich sehe, wie der Böse durch die Handlungen anderer Menschen unter seinem Einfluss mir ständig beweisen will, dass ich Sünderin bin. Weil ich auch eine bin. Aber in meinem Herzen und in meinem Gedächtnis habe ich immer noch die 1 Sekunde, in der der Vater mir gesagt hat und mir das Gefühl gegeben hat, wie sehr er mich liebt. Ich werde nie wieder zulassen, dass mich der Satan von dieser Wahrheit wegbringt. Ich werde mir diese Wahrheit nie wieder aus dem Gedächtnis löschen lassen. Wie auch immer, jetzt gibt es für mich keinen anderen Weg. Ohne den Vater im Himmel sterbe ich. Im Evangelium nach Matthäus 12,43-45 steht es:
Wenn ein unreiner Geist aus einem Menschen ausfährt, durchwandert er wasserlose Gegenden, um eine Ruhestätte zu suchen, findet aber keine. Dann sagt er: „Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe“. Und er kommt und findet es leer, sauber und geschmückt. Dann geht er und nimmt sieben andere Geister mit sich, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. Und die
letzten Dinge jenes Menschen werden schlimmer sein als die ersten. Dieser bösen Generation wird es genauso gehen.
Deshalb kannst du nach der Heilung und Befreiung dein Herz nicht „unbesetzt“ lassen. Deshalb muss Jesus in Form der Eucharistie in dein Herz eingeführt werden. Wenn Er in Deinem „sauberen und geschmückten“ Herzen wohnt, werden böse Geister nicht zu ihm zurückkehren.
Der Zustand der heilenden Gnade nach der Beichte macht süchtiger als jede andere Substanz. Nichts kann einen Menschen süchtiger machen, ihn von innen und von außen erhellen. Es ist irdische Freude und Freiheit. Deshalb macht es so süchtig. Du hörst auf, Angst vor der Wahrheit über dich selbst zu haben, weil du an Gottes Liebe und Barmherzigkeit glaubst. Wovor solltest du Angst haben, wenn hinter deinem Rücken Gott, dein Vater, steht, der dich treu und unendlich liebt und für den nichts unmöglich ist?
Wir wurden getauft und im katholischen Glauben erzogen, und der Glaube an den Einzigen Gott ist kein Glaube für Weicheier. Wir sind Krieger Gottes, Brüder und Schwestern. Krieger Gottes im Kampf gegen den bösen Satan, der Gott immer noch einreden will, dass wir nichts wert sind. Er tut dies, indem er uns – die Menschen – gegeneinander, uns gegen Gott und Gott gegen uns einstellt. Im Allgemeinen will er uns alle teilen.
Gott lässt sich das nicht einreden, denn er weiß, wie er uns geschaffen hat. GOTT WEISS, DASS NICHT WIR DIE BÖSEN SIND. ER WEISS, DASS WIR WEGEN DER ERBSÜNDE UNTER DEM EINFLUSS DES BÖSEN – DES SATANS –
STEHEN. GOTT GLAUBT AN UNS und geht uns auf halben Weg entgegen. Er hat uns freien Willen gegeben (er liebt uns so sehr, dass er uns zu nichts zwingt), so dass er die Entscheidung uns überlässt, ob wir unseren halben Weg zu Ihm gehen wollen. WIR SOLLEN AN IHN GLAUBEN und auf Ihn hören. Er kämpft seit Jahrhunderten um uns. Lasst uns die andere Hälfte des Weges bewältigen, um ihm zu begegnen und schließlich Satan, zusammen mit Gott Schulter an Schulter, zu überwinden. Oft, anstatt zu helfen, machen wir es Gott schwer, für uns zu kämpfen. ZUM GLÜCK WIRD ER WEDER MICH NOCH DICH AUFGEBEN. Er wartet nur auf ein Zeichen von dir. Für alles andere sorgt er selbst – er wird das Böse besiegen. ER IST DOCH UNSER VATER
UND WIR SIND SEINE SÖHNE UND TÖCHTER. Kein Vater wird sein Kind in Not lassen, geschweige denn Gott, der Vater, der Liebe ist, dreimal heilig, der Feind von Satan, Vater, dessen Kinder leiden.
Nach der Beichte müssen wir so lange wie möglich ohne Sünde durchhalten. Unsere Rettung im weiteren Kampf ist die Teilnahme an der Heiligen Messe (am besten so oft wie möglich) und der Empfang der Eucharistie, die zweitgrößte Waffe ist der Heilige Rosenkranz, die dritte – die Heilige Schrift – und die vierte – sich Jesus durch Maria anzuvertrauen. Die Fastenzeit hat auch eine große Macht. Fasten kann Gottes Strafe stoppen.
AN DER MESSE TEILNEHMEN UND DIE EUCHARISTIE EMPFANGEN
Das, was genau während der Heiligen Messe passiert, bezeugt Catalina Rivas, die Mystikerin, der es offenbart wurde. Dies wurde im „GEHEIMNIS DER HEILIGEN MESSE“ beschrieben. Ich möchte nur sagen, dass es erstaunlich ist. Während der Heiligen Messe beginnen sich die beiden Welten – das Sichtbare und das Unsichtbare – gegenseitig zu durchdringen. Wenn ihr das Zeugnis von Catalina Rivas lest, werdet ihr euch bei der Messe nie wieder langweilen.
Die Eucharistie wurde uns von Jesus selbst während des letzten Abendmahls gegeben. Sie löscht unsere leichten Sünden. Sie sollte am besten jeden Tag empfangen werden, und äußerstenfalls einmal pro Woche. Wer sie mit dem Glauben empfängt, dass sie der Leib Jesu Christi ist, wird das ewige Leben kriegen. Jesus, der uns immer die Wahrheit sagt, hat es selbst gesagt.
Johannes 6, 32-65
Jesus sagte zu ihnen: «Amen, amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben. Da baten sie ihn: «Herr, gib uns immer dieses Brot!» Jesus antwortete ihnen: «Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt gesehen und doch glaubt ihr nicht. Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen; denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke am Jüngsten Tag. Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat und dass ich ihn auferwecke am Jüngsten Tag.». Da murrten die Juden gegen ihn, weil er gesagt hatte: «Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.». Und sie sagten:
« Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: „Ich bin vom Himmel herabgekommen?“». Jesus sagte zu ihnen: «Murrt nicht! Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, nicht zieht; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Bei den Propheten steht geschrieben: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen. Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen. «Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens; Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Da stritten sich die Juden und sagten: «Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?» Jesus sagte zu ihnen: «Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit». Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte. Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: «Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören?» Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: «Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben». Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn ausliefern würde. Und er sagte: «Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist » .
DEN HEILIGEN ROSENKRANZ BETEN
Der Rosenkranz ist eine mächtige Waffe im Kampf gegen den Satan. Einigen hilft es, ein Gesätz des Rosenkranzes, den anderen ein Geheimnis und noch anderen (wie mir) den ganzen Rosenkranz zu beten. Ich versuche, den Rosenkranz jeden Tag zu beten.
Der Teufel hasst die Heilige Jungfrau Maria und hat Angst vor Rosenkranz. Wusstest ihr, dass der Rosenkranz 150 Perlen hat, mit denen wir beten und „Gegrüßet seist du, Maria“ sagen? Das ist so viel, wie viele Kilometer Maria mit Jesus in ihrem Schoß gleich nach der Verkündigung zurückgelegt hat, um ihre Verwandte Elisabeth zu besuchen und sie und Johannes den Täufer zu segnen. Jede Perle bringt uns Maria näher. Ich habe es oft gefühlt. Wenn ich den ganzen Rosenkranz gebetet habe, ist beim 3. Teil (in der Hälfte oder am Ende) Maria neben mir erschienen. Ich fühle das oft, besonders wenn ich mich wirklich auf das Gebet konzentriere und bis zum Ende konzentriert bleibe. Nur wenn sie neben mir ist, habe ich keine Angst vor dem Satan, dass er mich zur Sünde führt. Satan tut dies oft überraschend, wenn ich für eine Sekunde meine Wachsamkeit verliere, oder durch Täuschung. Du musst immer wachsam bleiben, denn du weißt nicht, ob er gleich nicht deinen Nächsten oder einen Fremden ausnutzt, um dich zur Sünde zu überreden, d.h. Rache, schlechtes Wort oder Gedanke, Verlust des Glaubens. MAN MUSS IMMER AUF DER HUT SEIN.
Der Rosenkranz ist ein mächtiges Schild und eine Waffe, die uns Menschen für die letzte Schlacht, die derzeit gegen Satan geführt wird, gegeben wurde. Maria, die Satan überwinden wird, ruft uns alle auf, jeden Tag den Rosenkranz zu beten!
Während des Exorzismus von Anneliese Michel brachte der Dämon auf die Frage, wovor er am meisten Angst hat, heraus: „Rosenkranz, weil er eine mächtige Waffe gegen Satan und alle Dämonen ist“. Satan gab zu, dass der Rosenkranz ihn erdrückt. Während des Exorzismus schrie er: „Zieh ihn aus, zieh ihn aus, siehst du nicht, dass er mich erdrückt? Meine Eingeweide kommen aus mir heraus!“ Ein weiterer Dämon sagte beim Anblick des Rosenkranzes: „Die verdammte Kette mit dem Kreuz am Ende“.
Hl. Pater Pio von Pietrelcina sagte: „Satan ist bestrebt, dieses Gebet zu zerstören, aber er wird es nie schaffen. Das ist das Gebet Dieser, die über alles und jeden triumphiert. Sie hat uns es beigebracht, so wie Jesus uns Vaterunser lehrte.
Während des Exorzismus sagte Satan: „Wenn ihr ihn alle kennen würdet, wäre ich in Sekundenbruchteilen zerstört.“
Wir haben eine solche Waffe in unseren Händen, und viele Menschen benutzen sie nicht! Nichts kann von selbst geschehen. Helfen wir Maria und uns selbst! Greifen wir nach Rosenkränzen und auf in den Kampf!
Vertreiben wir Satan von uns und unseren Familien; vertreiben wir ihn von diesem Planeten. Zeigen wir ihm, was wir tun können, und lassen wir es nicht zu, dass er unsere Seelen und die ganze Welt übernimmt. Lassen wir nicht zu, dass er mit uns wie mit hilflosen Marionetten spielt. Schließlich sind wir, was wir sind – Kinder des Allmächtigen Gottes. Wir sollten mit erhobenem Kopf gehen und uns nicht vom Verlierer führen lassen. Und jetzt spielt er mit uns, wie es ihm gefällt. Zeigen wir ihm, wo er hingehört. Je mehr von uns beten, desto schneller wird er besiegt. Zusammen mit Maria sind wir stärker. AUSSER DER HEILIGEN MESSE GIBT ES KEIN KRAFTVOLLERES GEBET ÜBER DEN ROSENKRANZ.
HEILIGE SCHRIFTEN LESEN UND DEM WORT VERTRAUEN
Die Worte der Heiligen Schrift heilen alle Krankheiten der Seele und des Körpers. Jesus ist das Wort. Jesus ist das Wort, das heilt und vom Bösen befreit, so wie er es während seines Lebens auf Erde tat.
Matthäus 8,16 „Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Er trieb mit seinem Wort die Geister aus und heilte alle Kranken.“
Matthäus 9, 35 „Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.“
Die Heilige Schrift ist wie ein Chat zwischen uns und Herrn Jesus. Du stellst eine Frage. Du öffnest aufs Geratewohl die Heilige Schrift. Du liest die Antwort von Jesus. Und fertig. Es ist wirklich so. Wir sollten Herrn Jesus nach allem fragen, was uns am Herzen liegt. Er lebt wirklich, und die Heilige Schrift ist sein Messenger mit uns.
Satan wird alles tun, damit wir die Worte Jesu nicht lesen, denn er weiß, dass sie uns unsere Würde wieder geben und uns sagen, wie wir Satans Fesseln brechen können. Satan hasst die Heilige Schrift. Er hat Angst davor. Er hat Angst vor der Wahrheit in der Heiligen Schrift. Er hat Angst, dass wir die Wahrheit über uns selbst erfahren. Denkt einen Moment darüber nach. Wenn derjenige, der uns demütigt, unsere Herzen mit Bösem unterdrückt und vergiftet, Angst hat, damit wir etwas nicht tun, dann sollten wir es tun! Auch wenn wir nicht alles verstehen, was geschrieben steht, müssen wir Satan zum Trotz lesen. Es wird der Tag kommen, an dem wir verstehen werden. Es ist gut, vorher den Heiligen Geist zu bitten, damit er uns hilft, das zu verstehen, was wir lesen. Jesus hat uns nie angelogen und wird auch nie einen von uns anlügen. Er ganz ist die Wahrheit. Das Gegenteil von Satan – dem Lügner.
Aber das ist erst der Anfang des Weges. Maria in Kana sagte, bevor er Wasser zum Wein machte: „Was er euch sagt, das tut“. Sobald wir die Antwort Jesu schon „hören“, was wir tun sollen, damit unser Problem gelöst ist, müssen wir alles so machen, wie Er uns geraten hat. Wir dürfen nichts auf unsere Art ändern. Alles muss genau gemacht werden, egal was Er uns gesagt hat. So lösen wir unser Problem. Normalerweise haben wir unseren eigenen Lebensplan, auch dafür, wie wir Hindernisse bewältigen. Aber wenn du das nächste Mal ein Problem hast, vertraue dieser „Methode“, überlasse es Jesus, lass Ihn die ganze Situation managen. Du wirst sehen, dass Er dich mit meisterhafter Präzision durch dieses Labyrinth von Problemen führt. ABER DU MUSST IHM IN JEDER PHASE DER SACHE BIS ZUM ENDE VERTRAUEN. Selbst wenn du eine andere Vorstellung von ihrem Verlauf in deinem Kopf hättest. Er lässt nicht zu, dass du verletzt wirst. Er ist unser bester Freund. Wenn man einem irdischen Freund vertraut, kann man Jesus noch mehr vertrauen. Er lässt dich mit deinem Problem nie allein. Das hat er uns selbst versprochen.
Und der Beweis dafür sind seine eigenen Worte. Jesus diktierte sie Pater Dolindo Ruotolo in den 1940er Jahren. „Eure Gebete gelten nicht so viel wie ein einziger Akt vertrauensvoller Hingabe. Bedenkt es wohl. Es gibt keine wirksamere Novene als diese: ››O Jesus, ich gebe mich Dir hin, sorge Du. Jesus, sorge Du‹‹. Wenn du siehst, dass sich die Dinge kompliziert machen, sag es mit geschlossenen Augen in deiner Seele: Jesus, sorge Du! ‹‹Macht es alle so, und ihr werdet große, fortgesetzte und stille Wunder erleben.“
Jesus ließ uns auch solche Worte sagen: „Warum lasst ihr euch beunruhigen und verwirren? Überlasst Mir die Sorge um eure Sachen, und alles wird sich beruhigen. Wahrlich, Ich sage euch, dass jeder wahre, vertrauensvolle und totale Akt der Hingabe an Mich die Wirkung hervorbringt, die ihr so sehr wünscht, und die eure dornenvollen Situationen löst. Sich Mir hingeben heißt nicht: Sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln, um erst dann ein erregtes Gebet an Mich zu richten, damit Ich euch beistehe. Sich Mir hingeben heißt vielmehr, Angst in Gebet zu verwandeln; gleichsam die Augen der Seele ruhig schließen, die Gedanken über Unruhe weg schieben, sich mir hingeben, damit ich wirken kann, und sagen: ››Sorge Du, Herr‹‹. Die Besorgnis um eine Sache, die Unruhe und das Selbstdenken und -tun sind gegen die wahre Hingabe. Es ist wie das Ungestüm der Kinder, die verlangen, dass die Mutter für ihre Bedürfnisse sorge, aber dann doch selbst sorgen wollen, und so durch ihre Ideen und Launen die Arbeit der Mutter nur stören. Schließt die Augen eures Ichs, und lasst Mich wirken. Schließt ruhig die Augen, richtet eure inneren Blicke ganz auf Mich, und legt eure Gedanken an die Zukunft wie bei einer Versuchung ab. Ruht in Mir! Glaubt an Meine Güte, und Ich versichere euch bei Meiner Liebe, dass, wenn ihr in dieser Verfassung zu Mir sagt: ››Sorge Du, Herr,‹‹, Ich dann voll und ganz sorge, euch tröste, euch befreie, euch führe. Und wenn Ich euch einen anderen Weg führen muss als den, den ihr meint, gehen zu müssen, dann trage Ich euch trotzdem auf Meinen Armen, damit Ich allein euch ans andere Ufer trage wie schlafende Kinder auf den Armen der Mutter. Das, was euch durcheinander bringt und sehr schadet, ist euer Grübeln, Nachsinnen, euer Sich-Sorgen und Abquälen in der Annahme, um jeden Preis alles selbst tun zu müssen“.
Das sind die Worte Jesu selbst! Also lasst uns tun, was Er uns sagt! Vertrauen wir Ihm in unserer Armut. Legen wir unsere Probleme auf Ihn. Er wird für sie sorgen. Glauben wir Ihm lassen uns sicher und zum besten Ziel für uns führen.
Lasst uns bereuen und an das Evangelium glauben. Lasst uns unsere Denkweise über uns selbst, Gott und andere Menschen ändern, lasst uns aufhören, Angst zu haben und glauben wir Jesus bis zum Ende. Jesus will, dass wir endlich aufhören, Angst davor zu haben, gut zu sein. Denn so wurden wir geschaffen – wir sind gut. Er will, dass wir sehen, dass unser Gott der Vater gut ist und eine gute Welt für uns erschaffen hat. Wenn wir an die Worte des Evangeliums glauben, nach ihnen leben, brauchen wir vor nichts Angst zu haben, Jesus wird unsere Hand greifen und uns dorthin führen, wo es für uns am besten ist. Zum Schluss zum Himmelreich.
Alles, was Jesus verlangt, ist, dass wir Ihm glauben, dass Er uns liebt und Er wird uns nie auf halbem Weg allein lassen. Jesus bittet um unser Vertrauen.
SICH AN JESUS DURCH DIE HÄNDE MARIENS HINGEBEN
Maria wird Satan in der Zeit des Endes besiegen. Sie erhielt eine solche Mission von Gott. Satan, der Maria nichts antun kann, weil sie die Unbefleckte ist, wird uns – ihre Kinder – angreifen. In einer solchen Situation ist der sicherste Ort für uns an der Seite Mariens. Hl. Ludwig Maria Grignion v. Montfort hat ein Programm erstellt, das uns auf den Akt der Hingabe an Jesus durch die Hände Mariens vorbereitet. Auf diese Weise geben wir uns an Jesus in die Sklaverei der Liebe hin. Satan wird alles tun, um euch an die Hingabe zu stören. Ich habe das selbst erlebt, während der Gebete, die ich bei der Vorbereitung gesprochen habe, und noch am Tag der Unterzeichnung des Aktes. Er gab bis zur letzten Minute nicht auf und bediente sich anderer Menschen.
Nur mit Maria werden wir sicher sein, und der Satan weiß es.
DER KRIEG IST JETZT UND ER HERRSCHT NICHT AUF DER STRAßE.
DIE WICHTIGSTE SCHLACHT WIRD IN UNSEREN HERZEN UND UM UNSERE HERZEN AUSGETRAGEN. Unsere freien und guten Herzen sind das Einzige, was Satan in uns zerstören will. WIR SOLLTEN SIE UM JEDEN PREIS VERTEIDIGEN, auch wenn wir in den Augen der Welt alles verlieren, das, was zeitlich ist, ist eigentlich bedeutungslos.
Unser Ziel ist etwas Unbezahlbares – die Erlösung. SATAN WILL GOTT IMMER NOCH BEWEISEN, DASS WIR KEINE ERLÖSUNG VERDIENEN. Verlieren wir unsere Chance auf ewiges Glück nicht.
Keiner von uns darf der Feind eines anderen Menschen sein, DER SATAN IST UNSER FEIND, NICHT DER ANDERE MENSCH. Nicht einmal ein Mensch unter dem Einfluss von Satan. Wir müssen breiter sehen, wir müssen mit unseren Herzen sehen, was vor unseren Augen verborgen ist. Der wahre Feind ist für unsere Augen unsichtbar.
SATAN GIBT UNS EIN FALSCHES BILD VON EINEM ANDEREN MENSCHEN. Es setzt Unwahrheit in unsere Köpfe, er sagt uns Meinungen über andere Menschen in unseren Gedanken vor, er bringt mangelndes Vertrauen an andere Menschen in unsere Herzen, über die wir oft nichts wissen. Satan schlägt uns falsche Szenarien von Ereignissen vor, z.B. dass uns jemand etwas antut oder uns täuscht, dass jemand uns falsch einschätzt. Er will uns zwingen, andere Menschen sofort zu verurteilen. Mit einer Lüge will er uns sofort trennen. Tatsächlich kennt uns nur Gott. Wir selbst kennen nicht die ganze Geschichte eines anderen Menschen. Lasst uns niemals andere verurteilen oder kritisieren! Wenn du in deinem Herzen spürst, dass du anfängst, jemanden zu verurteilen, bedeutet das, dass der Satan dich angreift. Bete dann, dass der Dämon nicht zu deinem Herzen durchbricht.
VERGEBEN WIR UNS SELBST UND DEN ANDEREN. DAS IST DAS WICHTIGSTE. Sonst werden wir zusammen mit Satan stehen, dem Ankläger des Menschen. Mangel an Vergebung in Deinem Herzen heißt Satan in Deinem Herzen. Wenn wir nicht vergeben können, lasst uns beten, dass es uns gegeben wird. Das wird sicherlich passieren. Gott will, dass unsere Herzen frei von dem Mangel an Vergebung sind, also wird Er auf uns hören. Der Mensch, der uns verletzt, ist NUR ein unfreies Werkzeug in der Hand von Satan. Warst du selbst nie ein solches Instrument? Wenn dir mindestens einmal vergeben wurde, solltest du auch vergeben.
Matthäus 18,21-22 Da trat Petrus zu ihm und fragte: „Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er gegen mich sündigt? Bis zu siebenmal?». Jesus sagte zu ihm: «Ich sage dir nicht: Bis zu siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal. »
Jesus sagt, dass wir IMMER vergeben müssen!, nicht weil wir einem anderen Menschen nicht schaden wollen (obwohl es auch viel zählt, weil wir füreinander verantwortlich sind), sondern weil wir uns selbst nicht schaden wollen. Wenn wir nicht vergeben, werden wir in diesem Moment zum Mitarbeiter des Satans – des Anklägers der menschlichen Rasse vor Gott. Der Satan ist unser Feind, und nicht dieser Mensch – ein gleicher Sünder wie wir. Wenn wir nicht vergeben, ist es, als würden wir Satan Material für weitere Anschuldigungen gegen uns vor Gott geben. Satan will Gott beweisen, dass du nichts wert bist, weil du nicht vergeben kannst. Dieser Mensch, den Satan benutzt, ist nur ein Werkzeug, damit du sündige Natur als Vergeltung offenbarst. Mit deinen eigenen Händen, mit deinem Mangel an Vergebung, will er dich fertig machen. Es ist alles satanische Perfidie. Auf diese Weise drehst du dir selbst einen Strick.
Satan will uns trennen, gegeneinander aufbringen, und wir müssen gegen ihn zusammenhalten. Wir müssen füreinander kämpfen. Rein menschlich werden wir rebellisch. Wir wollen uns verteidigen, indem wir einen anderen Menschen angreifen. Wir müssen dieses Verhaltensmuster „brechen“. Lasst uns uns selbst verteidigen, indem wir einen anderen Menschen vor dem Angriff Satans schützen. Es ist der Satan, der zwischen uns steht. Es ist unser einziger Feind. Du musst „STOPP!“ sagen, stehen bleiben und dem Teufel keine Befriedigung geben. Beim Angriff seitens eines anderen Menschen müssen wir sofort für den, der uns verletzt, beten, um Satan den Weg zu seinem Herzen abzuschneiden. SO SOLLTEN WIR IMMER GEGENÜBER UNSEREN SCHULDIGEN HANDELN. WIR SOLLTEN GOTT ALLES GEBEN, WAS AUS DIESER DIMENSION STAMMT. Er soll dafür sorgen – unser Vater. Wir können nur beten. Wir können sofort vergeben. Es gibt keinen anderen „Weg“.
Jesus riet Schwester Faustina: „Denke nach den Unannehmlichkeit darüber nach, was du für die Person tun könntest, die dir leidgetan hat. Der Segen bricht den Fluch. Er zerstört das Böse, mit dem Satan dein Herz vergiften will. Wir dürfen Böses nicht mit Bösem vergelten. Jemand verletzt dich – segne ihn, bete für ihn. Gibt diesen Menschen in Obhut Gottes. Möge Gott sich mit seinen Dämonen auseinander setzen, damit sie diesen Menschen nicht beherrschen. Zeige Satan, dass du diese Welle des Bösen nicht fortsetzt. Stopp diese Welle mit einem Segen. Lass Satan sich nicht freuen, dass er in dein Herz eingedrungen ist. Und denk daran, Satan gibt nicht so leicht auf. Er kommt sicherlich zurück, aber er erobert dein Herz nicht, wenn du 77 Mal vergibst, also jedes Mal. Du brauchst keine Angst vor Vergebung zu haben. Gott liebt dich so sehr. Du bist Sein geliebtes Kind. Er sieht und hört alles. Dieses Bewusstsein soll dir Kraft geben und Zweifel in Kampfmomenten beseitigen.
Egal wie sehr wir uns auch bemühen, ein Fall kommt immer, denn wir sind alle vom Bösen infiziert. Uns kann eine schlechte Reaktion auf einen anderen Menschen passieren. Wir können sowohl Peiniger als auch Opfer sein. Und so zirkuliert das Böse zwischen uns. ABER LASSEN WIR NICHT ZU, DASS DAS BÖSE UNSERE HERZEN BEHERRSCHT! Wenn wir fallen, müssen wir die Eucharistie empfangen oder zur Beichte gehen (obligatorisch und im Falle einer schweren Sünde, so schnell wie möglich).
WIR MÜSSEN DIE GANZE ZEIT WACHSAM BLEIBEN. Beim Angriff können wir nicht mit Aggression oder Verteidigung reagieren, wir müssen für den Menschen mit Dämon in seinem Herzen beten. Es ist dieser Dämon, der uns angreift. Wenn wir seinen Angriff abwehren, sollten wir unsere Wachsamkeit nicht verlieren, denn in einer Sekunde kann derselbe oder ein anderer versuchen, uns zu hintergehen. Satan ist sehr geduldig und kennt uns seit unserer Kindheit. Er weiß, wie wir in einer bestimmten Situation reagieren können, er kennt unsere Schwächen, unsere „Flammpunkte“. Auch wir müssen geduldig und hartnäckig sein, wir dürfen nicht aufgeben, wir dürfen nicht ungeduldig werden. Lasst uns alles in unseren Gedanken Gott anvertrauen. Beten wir für uns selbst und für diesen Menschen zur Seligen Jungfrau Maria und zum Erzengel Michael, rufen wir den Namen Jesu an. Es hilft auch, einen frei gewählten Vers aus der Heiligen Schrift zu zitieren. Wir müssen mit unserem Peiniger Mitleid haben, der nicht weiß, dass er unter dem Einfluss eines Dämons steht. Jeder von uns kann fallen. Kein Wunder, denn wir werden ständig von Dämonen angegriffen. Jeder von uns verdient Mitleid derjenigen, die wir verletzt haben.
LASST UNS DIE ZEHN GEBOTE RADIKAL BEACHTEN. Wenn wir das Gefühl haben, dass sich eine Sünde in unseren Herzen einnistet, führen wir einen Krieg gegen sie. In dieser Frage gibt es keine Nachsicht! Jede einzelne Sünde muss aus unserem Herzen wie Unkraut entfernt werden. Wenn wir immer die gleichen Sünden bekennen, bedeutet das, dass wir die 5. Bedingung der Heiligen Beichte nicht erfüllt haben – Genugtuung Gott und den Nächsten. Wenn wir das nicht tun, werden sich unsere Sünden wiederholen.
LASST UNS JEDEN TAG ÜBER DIE REINHEIT UNSERER HERZEN WACHEN, DAMIT SATAN GEGEN UNS NICHTS IN DER HAND HAT.
Er sieht und hört alles und wird unsere Sünde gegen uns verwenden, im schlimmsten für uns Moment. Machen wir uns im Sakrament der Buße und Versöhnung rein. Reinheit = Freiheit und keine Angst.
WIR SIND FÜR DAS GUTE UND FÜR DIE FREIHEIT DER HERZEN GESCHAFFEN. MÖGE NICHTS BÖSES SIE VERGIFTEN UND
VERSKALVEN. Es ist kein einfacher Kampf, aber wer bis zum Ende durchhält und Gottes Gebote erfüllt, wird die Hoffnung nicht verlieren und an die Barmherzigkeit Jesu glauben, wird erlöst.
PAPST JOHANNES PAUL II. RIEF ZU UNS: „HABT KEINE ANGST, ÖFFNET, JA REISST DIE TÜR AUF FÜR CHRISTUS“.
HÖREN WIR AUF SEINE WORTE UND ÖFFNEN WIR DIE TÜR UNSERES HERZENS AUF FÜR JESUS. MÖGE IN UNSEREN HERZEN FRIEDEN HERRSCHEN. MÖGEN UNSERE HERZEN MIT SEINEM HERZEN VEREINT SEIN. ES IST DIE EINZIGE ERLÖSUNG FÜR UNS.
MÖGE GOTT MIT UNS ALLEN IM HEILIGEN GEIST SEIN.
Ich liebe Euch alle. Ich hätte solche Erfahrungen in meinem Leben nie erwartet. Ich habe erkannt, dass mir alles für „einen bestimmten Zweck“ gezeigt wurde. Ich habe erkannt, dass ich das alles nicht länger für mich behalten kann. Ich möchte, und ich denke, Gott will, dass wir alle die WAHRHEIT kennen. Wir alle verdienen es, immer die Wahrheit zu kennen. WIR HABEN RECHT ZU WISSEN, WER WIR WIRKLICH SIND UND WIE WIR WIRKLICH SIND. ES GIBT GUTES IN UNS. Das ist die gleiche Wahrheit, die Jesus uns gesagt hat, als er auf unserer Erde war.
Lasst uns bereuen und an das Evangelium glauben. Möge das in uns „gespeicherte“ Gute diese Welt verändern.
Wenn ihr diese Wahrheit in euren Herzen spürt, dann teilt sie mit den anderen. Wir alle verdienen es. Bitte, gebt dieses Zeugnis weiter. Das ist ein Zeugnis über uns.
Dorota Kępa
Nachtrag zum Zeugnis:
Ich habe ein Wunder in mir selbst erlebt.
Der Herrgott hat mir die Gnade gegeben, uns Menschen und unsere „irdische“ Welt mit Seinen Augen zu sehen.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich am nächsten Tag nach dem Wunder, als ich zur Arbeit ging und an Leuten auf der Straße vorbeigegangen bin, nur an sie dachte:
„Seele“, „Kind Gottes“. Ich habe in meinem Herzen eine so große Liebe zu den Menschen, eine grenzenlose Liebe und einen großen Frieden in meinem Herzen gefühlt. Es war, als wollte mir Gott zeigen, wie sehr er uns liebt. Ich habe verstanden, dass er uns alle, ohne Ausnahme, auf die gleiche Weise liebt. Jeder Mensch, ohne Ausnahme, ist für Ihn von gleichem Wert. In seinen Augen ist kein Mensch mehr wert als ein anderer. Als ich mir andere Menschen angesehen habe, habe ich in meinem Herzen die große Zärtlichkeit, die die Eltern beim Anblick ihres Kindes empfinden, gespürt.
Gott erlaubte mir, noch etwas zu erleben. Am Tag nach diesem Wunder habe ich in meinem Brustkasten gefühlt, als gäbe es dort einen großen leeren Raum mit schmerzhaften Kanten, dann ist dieses Gefühl verschwunden und etwas anderes aufgetaucht. Ich habe im mir selbst eine andere Dimension, die himmlische Sphäre in meiner Brust gefühlt, ich habe die Stimme Gottes in meinem Herzen gehört. Eine unglaubliche Erfahrung, die mehrere Monate dauerte. Eines Tages habe ich diesen Himmel in mir verloren. Körperlich habe ich gefühlt, wie meine Seele „erlischt“, schwarz wird. Ich weiß nicht, warum es passiert ist. Habe ich etwas falsch gemacht oder so war der Wille Gottes, weiß ich nicht.
Ich denke, diese himmlische Erfahrung war möglich, weil Gott meine Seele sauber gemacht hat. Wie ich es in meinem Zeugnis beschrieben habe, ich wurde „rein“. Er wollte mich dadurch auf unsere menschliche Identität aufmerksam machen. Er wollte, dass ich die Menschen mit seinen Augen sehe.
Durch die Tatsache, dass ich in einer extrem anderen Realität – der himmlischen Realität – existieren konnte, habe ich mit voller Klarheit das andere Extrem – die irdische Realität, in der die Menschheit steckt, gesehen. Gott hat den Himmel in mir „erweckt“ und mich für die höllische Realität, in der die Menschen existieren, sensibel gemacht. Es war so ein Schock für mich. Es war, als hätte mich jemand vom Himmel in die Hölle geworfen.
Ich habe eine unermessliche Liebe zu Gott in meinem Herzen gefühlt, ich hatte den Himmel in mir, und um mich herum habe ich so viel Böses gesehen. Wir sind uns dessen nicht bewusst, in was für einer „verzerrten“ Realität wir leben. Es scheint uns, dass diese Realität normal ist. Wie es allgemein gesagt wird: „Die Welt ist, wie sie ist und wird sich nie ändern“. Die Wahrheit, die ich gesehen habe, ist, dass wir in einer höllischen Realität leben, für die wir nicht sensibel sind. Wir haben diese Sensibilität verloren, weil wir von Sünde durchtränkt sind. Wir „fühlen“ Gott nicht! Und Er ist direkt neben uns. Obwohl wir uns in Ihm bewegen, leben und sind, haben wir aufgehört, Ihn mit jeder Zelle unseres Körpers zu spüren. Er ruft zu uns: „Ich bin es!“, aber wir können ihn nicht hören. Die Sünde hat uns von ihm getrennt wie ein schalldichtes Glas. Aber Er ist die ganze Zeit bei uns! Wir sehen und hören Ihn nicht, aber er sieht und hört uns alle und leidet sehr darunter, was mit uns geschehen ist.
Ich habe mit meinem Herzen Gott gefühlt und die Menschen mit Seinen Augen gesehen.
Ich habe Gottes große Liebe und Achtung vor JEDEM Menschen gespürt, und gleichzeitig habe ich erlebt, wie Er von uns behandelt wird. Ihr seid euch dessen nicht bewusst, wie empfindlich Gott auch für die kleinste Sünde ist! Ich habe das an mir selbst erlebt. Eigentlich beleidigen wir Gott jedes Mal, wenn wir unseren Mund öffnen. Ich kann mich erinnern, dass ich in gewöhnlichen, scheinbar alltäglichen Situationen so empfindlich auf die geringste Sünde war, dass ich nicht in der Lage war, „normal zu funktionieren“. Als ich eine Sünde gesehen oder gehört habe, habe ich gefühlt, als würde die Hölle diese himmlische Sphäre in mir angreifen. Außerdem habe ich gefühlt, als würde jemand mein Herz in zwei Händen drücken, so dass ich oft einfach nicht atmen konnte. Durch diesen Druck an meinem Herzen musste ich würgen. Dieses Böse hat meine Seele und mein Herz angegriffen, um sie zu zerstören, sie zu vergiften.
Ich erinnere mich an eine Situation, in der ich an zwei Frauen vorbeigegangen bin, die auf der Straße über eine andere Person sprachen. Ich habe drei Sätze aus diesem Gespräch gehört. Eigentlich nichts Großes, es schien ein gewöhnliches Gespräch zu sein. Aber ich, die es erleben konnte, wie Gott es hört, habe drei Gotteslästerungen gegen Gott und die Menschen statt drei Sätze gehört. In drei Sätzen haben diese Frauen dreimal gesündigt: die Sünde des Stolzes, des Klatsches und der Kritik an anderen. So hört uns Gott jetzt. Für uns ist es der gewöhnlichste Alltag, aber Gott ist dreimal heilig und existiert sozusagen in anderem „Ambiente“.
Es beginnt alles damit, dass wir unser Gesicht von Gott abwenden und uns einem anderen Menschen zuwenden. Wir haben vergessen, dass wir in Gottes Richtung gewandt stehen sollten. Wir sollten uns nicht auf andere oder auf uns selbst konzentrieren, sondern NUR auf Gott. Er ist unser einziger Gott – unser Alpha und Omega. Wir haben alles von Ihm, und mit allen Sachen sollen wir uns an Ihn wenden. Er sollte unser bester Nachbar, unser Vertrauter, Freund, Arzt usw. sein. Dagegen vergessen wir ihn. Dies ist wahrscheinlich der meist vergessene Gott und unser Vater. Wenn wir ein Problem haben, werden wir die halbe Welt anrufen und Gott vergessen wir, der bereits eine Lösung für das Problem kennt. Eigentlich zählt nur das, was Er will, Er soll der Anfang und das Ende von ALLEM sein, in jeder Sache und jeden Tag.
Wir vergessen, dass das, was wir Menschen wollen, überhaupt keine Rolle spielt. Nur was Gott will, ist uns wichtig und alles hängt von Ihm ab. Warum verhandeln wir dann unser Leben nicht mit Dem, in dessen Händen es liegt? Wir denken, dass unser Leben von uns abhängt, was nicht wahr ist.
Er EXISTIERT wirklich, er ist einen Millimeter von uns entfernt, er sieht und hört alles, er wartet darauf, dass wir Ihn hören und Ihm folgen. Wie lange muss er uns noch rufen? „ICH BIN ES!“? Wir verhalten uns wie Waisenkinder, als wären wir verlassen und müssten alles selbst erledigen, was nicht wahr ist.
Wisst ihr, wie sehr Gott leidet, wenn er sieht, was Satan uns angetan hat? Der Heilige Geist, den wir in uns haben, wurde in uns verdrängt, und jeder von uns ist Sklave der Dämonen geworden. Wir verhalten uns wie willenlose Marionetten, die von Dämonen kontrolliert werden. So spielen sie mit uns. Wir haben unsere Freiheit als Kinder Gottes verloren, unsere Reinheit. Wo ist unser göttlicher Charakter geblieben, unser Stolz auf das, was wir wirklich sind? Wir tun so, als wären wir in einer Art Betäubung, als wären wir „Zombies“. Ich erinnere mich noch, dass ich, als ich diese Realität gesehen habe, die Menschen auf der Straße ansprechen und zu ihnen rufen wolle:
„Wacht auf! Ihr seid euch dessen nicht bewusst, WER IHR WIRKLICH SEID!
Wir haben Gott wirklich in uns. Jeder von uns hat davon gehört, aber wahrscheinlich haben nicht viele Menschen es gespürt.
Ich muss noch eine weitere Sache bezeugen. Am nächsten Tag nach dem Wunder, das in meinem Leben geschehen ist, begann ich, mich unabhängig von der Welt auf Erden zu fühlen. Als ob ich die Welt beherrschte, Kontrolle über sie hätte. Als ob mir die Welt „gehörte“. Ich habe mich so gefühlt, als wäre ich von dieser Welt „getrennt“ und betrachtete sie von außen, objektiv. Ich habe das Wesen der Welt von außen gesehen, nicht als Teil dieser Welt – ihr untergeordnet und von ihr abhängig. Ich habe gefühlt, dass die Welt mir und nicht ich der Welt untergeordnet bin. Ich habe gefühlt, als hätte ich die Kontrolle über die Welt, nicht sie über mich. Als ob die ganze Welt mir untergeordnet wäre. Vielleicht ist das unser natürlicher Zustand? Vielleicht sollten wir alle so fühlen, wenn der Heilige Geist in uns erwacht? Ich habe dieses Gefühl etwa einen Monat lang erlebt, vielleicht sogar länger.
Das Gebet „Vaterunser“ wurde in mir erfüllt.
Jede Phrase dieses Gebets wurde zu meiner neuen Realität.
– Vater unser, – ich habe mich wie die geliebte Tochter Gottes gefühlt, ich habe Ihn wie meinen leiblichen Vater im Herzen geschlossen.
– der Du bist im Himmel – ich habe den Himmel in mir selbst gefühlt, die Stimme Gottes, die vom Himmel kam, in mir gehört.
– geheiligt werde dein Name – als ich erkannte, wie viel Liebe mein himmlischer Vater mir schenkt, erweckte das eine Gegenreaktion in mir. Wenn du erkennst, dass du schon immer einen geliebten Vater hattest, den du so oft verletzt hast und dessen Liebe du jetzt erlebst, erwacht große Liebe in dir. Du willst alles tun, um Ihm keine Sorgen mehr zu bereiten und Sein Herz nicht mehr zu verletzen. Du willst ihn nicht traurig machen und ihm kein Leid bereiten. Du willst diese unglaubliche Liebe vom Vater und für den Vater für immer spüren. Du siehst, wie viel Schmerz du Ihm im Laufe der Jahre zugefügt hast, und Er liebt dich immer noch und kann deine Versklavung durch das Böse nicht ertragen. Ich habe den Namen Gottes nicht aus Angst, Zwang oder weil es sich uns Katholiken gehört, gelobt, sondern aus reiner Liebe zum himmlischen Vater.
– Dein Reich komme – ich habe Liebe, himmlische Freiheit, Himmel in mir und Hölle um mich herum erlebt, und habe den Vater gebeten, dass er schon kommt und diesen Albtraum beendet, in dem die Menschheit gefangen ist.
– Dein Wille geschehe – ich habe verstanden, dass NUR der Herrgott uns von dieser Hölle befreien kann. Nur wenn wir uns Seinem Willen unterwerfen, werden wir unsere Freiheit wiedererlangen. Unser menschlicher Wille und unser Ego ist unser Weg zur Hölle. Wenn wir auf unseren Willen und nicht auf den Willen Gottes hören, werden wir unseren Weg zum Himmel nicht finden. Wenn wir auf Gott hören, wird Er uns zu sich führen. Es ist einfach unsere Realität.
– Wie im Himmel, so auf Erden – ich wollte, dass die Menschen diesen Himmel in sich selbst erleben. Der Himmel, den ich gefühlt habe. Ich habe gebetet, dass der Herr kommt und diese Welt verändert, die Hölle, in der wir leben, beendet.
– Unser tägliches Brot gib uns heute – ich habe mich frei gefühlt. Ich war frei von allen Sorgen und all Kummer um den morgigen Tag. Es war so eine große Gewissheit, dass der Vater neben mir ist und ich muss für nichts kämpfen, ich muss mir um nichts mehr Sorgen machen. Er wird mich füttern, anziehen und sich um die kleinsten Bedürfnisse kümmern. Ich habe mich wie ein Kind in Seinen fürsorglichen Armen gefühlt. ALLE SORGEN WAREN WEG. ICH WAR VÖLLIG FREI UND GLÜCKLICH. Alles, was übrig blieb, war Frieden und Freude im Leben. Jeden Tag erlebe ich so viele kleine Wunder, die der Vater in meinem Leben aus Sorge um mich tut.
– Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern – mir wurde es klar, dass jeder Mensch vom Bösen besessen ist, ein Sklave von Dämonen ist. Ich habe verstanden, dass derjenige, der mich verletzt, in Wirklichkeit Opfer des Bösen ist und dass ich Mitleid mit ihm haben sollte. Ich habe verstanden, dass der „himmlische“ Zustand der Seele unser natürlicher (ursprünglicher) Zustand ist, und dass jede Sünde das Ergebnis eines Fehlers in uns ist. Wir brauchen nicht, uns mit mangelnder Vergebung gegenüber diesem, der an Sünde „leidet“, zu plagen. Ich habe verstanden, dass der Mensch, wenn er sich nur der unermesslichen Liebe Gottes bewusst wird, keine Angst vor dem Vergeben hat, denn er weiß, dass er durch Vergebung nichts verliert. Unser Vater sieht alles und liebt uns immer gleich, selbst wenn uns unser Bruder oder unsere Schwester Schmerzen bereitet. Ich habe begriffen, dass Gott es nicht gutheißt, wenn jemand uns Schaden zufügt. Aber wir müssen nicht Böses mit Bösem vergelten. Das ist nicht nötig, denn der Vater wird alles Böse, das zu uns kommt und auf das wir mit Gutem antworten, in ein höheres Gut für uns verwandeln. So funktioniert es. Ich erfahre das jeden Tag.
– und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen – der Vater im Himmel prüft uns manchmal. Er macht es, wenn wir in die falsche Richtung gehen. Er will uns aufwecken. Er möchte, dass wir unsere Schwächen erfahren und unsere Schwachpunkte sehen, die uns zu ewiger Zerstörung führen können. Die Kraft wird in der Schwäche vollkommen. Jede Prüfung ist ein Zeichen der Liebe Gottes zu uns und ein Beweis dafür, dass Er uns nicht aus den Augen lässt und dass Er über uns wacht, damit wir uns nicht verlaufen. Er korrigiert unsere falschen Wege.
Das Reich Gottes und das Reich Satans
– Das Himmelreich ist das Reich der Freiheit und der Gleichheit aller Menschen vor Gott.
– Das irdische Reich (Reich Satans) ist das Reich der Sklaverei – materieller Ausbeutung und geistiger Versklavung durch Dämonen.
– Gott respektiert unglaublich jeden Menschen – sein Kind. Er gibt uns alles umsonst – alles Materielle und Geistige.
– Irdische Realität – der Mensch ist eine Zahl, ein Zahnrad in der Maschine des Bösen, jemand, der seine „Effizienz“ in dieser Maschine erhöhen soll; eine Marionette, die von einem Dämon kontrolliert wird, die nicht weiß, wer sie wirklich ist, getäuscht durch falsches Glück in Form eines Hauses auf Kredit, Autos auf Kredit, Firma auf Kredit, Urlaub auf Kredit, etc.
– Himmlische Realität – Gott liebt uns genauso, wie wir sind. Er hat uns so erschaffen. Wir müssen uns nicht ändern, weil wir bereits perfekt für Gott sind. Für Gott selbst sind wir schon „die besten“… Wir sind doch Sein Werk, nicht wahr?
– Realität der Hölle – uns wird eingeredet, dass wir uns ändern müssen, um die Erwartungen eines anderen Menschen zu erfüllen. Seht mal – nicht Gottes Erwartungen, sondern Erwartungen anderer Menschen! Wir müssen die Besten sein – die Schnellsten, die Schönsten, die Begabtesten, die Fleißigsten und Effizientesten, die Reichsten, die -sten, -sten, -sten… Unser Stolz sagt uns, dass alles von uns abhängt, und die Wahrheit dabei ganz anders ist – alles, was wir haben, hängt nicht von uns ab, es ist nichts anderes, als eine unverdiente Gnade und ein Geschenk Gottes (oder in einigen Fällen Satans). Sich mit anderen Menschen zu vergleichen, hat keinen Sinn.
Auf der Erde regiert eine Zivilisation von Hyänen. Derjenige, der mehr für sich entreißt, der gewinnt. Oder zumindest denkt er das so. Könnt ihr euch vorstellen, wie unser Vater leidet, wenn er unsere Versklavung und Erniedrigung sieht. Wie sehr Er leidet, wenn wir, Seine Kinder, um eine Scheibe Brot kämpfen! Er will uns alles geben, gibt uns ein Rezept für das Glück, und wir, von der heutigen Welt voller Stolz dumm gemacht, sehen es nicht. Wir sehen und hören Gott nicht. Wir verhalten uns wie Waisenkinder, die jeden Tag „über Leichen“ um die Existenz kämpfen müssen. Und dabei brauchen wir nicht um die Existenz zu kämpfen!
Bitte, denkt einen Moment nach. Das Himmelreich ist das Reich des Glücks. Sein Herrscher sagt uns, was wir ändern müssen, wenn wir wollen, dass auf Erde auch Frieden herrscht. Und wir ignorieren das und, was interessant ist, machen Gott Vorwürfe, dass Er nichts tut und nur auf diese Hölle auf Erden guckt.
Gott hat uns bereits gesagt, was wir tun sollen. Wir sollen uns selbst verändern – uns bekehren, beichten (uns vor Dämonen schützen). Nur mit einem reinen Herzen haben wir die Chance, die Stimme Gottes zu hören und nicht in Versuchung geführt zu werden. Wir sollten viel beten und zum Anfang zurückkehren.
Hören wir auf, für eine Scheibe Brot zu kämpfen, Gott will uns viel mehr geben!
Die gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Systeme schaffen bewusst eine so satanische Realität, dass der Mensch die wahre Würde des Kindes Gottes verliert. Sie wollen uns täuschen, auseinander bringen und erniedrigen. Wir sollen vergessen, wer wir wirklich sind, und wir sollen keine Zeit haben, sich dessen bewusst zu werden.
ICH WEISS BEREITS, WER WIR WIRKLICH SIND. Es wurde mir in dem Moment dieses Wunders in meinem Leben klar gemacht.
Wisst ihr, WER wir sind? Wir sind wirklich SEINE Kinder! Wir haben Seinen Geist in uns – den Heiligen Geist! Unsere Körper verbergen in sich Gott selbst! Wir wurden zur Freiheit bei unserem Vater geschaffen. Jede Zivilisation, die die Menschenwürde zerstört, uns in irgendeiner Weise versklavt, den einen Menschen gegen den anderen Menschen wendet, kommt von Satan und soll im Keim erstickt werden!
Wenn wir die Welt als eine von Gott selbst geschaffene Matrix betrachten, sollte die Sünde als Fehler in dieser Matrix behandelt werden. Die Sünde ist eine Verfälschung, ein Fehler in der von Gott beabsichtigten irdischen Realität. Immer öfter behandeln wir die Sünde als etwas Normales, wir sind an die Sünde gewöhnt. Dabei war und ist die Sünde ein FEHLER in der ursprünglichen Matrix, nicht die Norm. Es ist wie ein „SYSTEMFEHLER“. Der Herrgott, der auf diese Matrix herabblickt, sieht alle „Systemfehler“ wie auf der Hand.
Satan, der uns mit einem Stück Gold, Metall, Kunststoff verführt, denkt auch so an uns: Gold, Metall und Kunststoff.
WIR SIND KINDER GOTTES SELBST! – KÖNNEN WIR VON ETWAS MEHR TRÄUMEN, ALS DAS KIND DES SCHÖPFERS DES UNIVERSUMS zu sein? Das ist die einzige wahre Realität, die für uns so schwer zu sehen ist. Es ist, als ob ein Sklave erfahren würde, dass er der Sohn des Herrschers des Universums ist! Mir wurde die Möglichkeit gegeben, diese Wahrheit zu ahnen und zu fühlen, und ich möchte, dass jeder davon erfährt.
Geben wir unsere Seelen und Körper nicht für Gold, Metall und Kunststoff her. Machen wir uns nicht zu Sklaven. WIR WURDEN NICHT GEBOREN, UM SATANS SKLAVEN ZU SEIN.
In dem Moment, in dem das Wunder in meinem Leben geschehen ist, habe ich in meinem Herzen tiefe Achtung und Liebe Gottes zum Menschen gespürt. Daraus ergibt sich alles andere – wahre Freiheit und Glück.
DAS IST UNSERE ZUKUNFT! Nicht Krieg, Katastrophen, Hungersnot, sondern NUR HERRGOTT – unser wahrer Vater.
Erwachen wir aus der Stagnation, in der wir stecken. Lasst uns das tun, was wir tun sollen, um den Herrgott in unsere Welt, für uns und unsere Kinder zu bringen. Mögen unsere Kinder frei leben, umgeben von Respekt und wahrem Glück.
Lasst uns umkehren und an die Worte des Evangeliums glauben. Alle Werkzeuge für die Veränderung liegen in unseren Händen. Wir brauchen nichts anderes! Möge meine Geschichte ein Beispiel für Euch sein. Es ist genug:
1) Zu beichten. Meine Beichte nach 2 Jahren, in denen ich nicht an der Messe teilgenommen habe, hat das Wunder „eingeleitet“.
2) Die Eucharistie zu empfangen. DIE EUCHARISTIE IST WIRKLICH DER LEBENDE HERR JESUS. Infolge dieses Wunders wurde ich sehr sensibel für die Gegenwart des Heiligen Geistes und des Herrn Jesus. NACH DEM EMPFANG DER EUCHARISTIE FÜHLE ICH, DASS DER HEILIGE GEIST MICH ERFÜLLT, ALS OB ER IN MEIN HERZ EINDRINGEN WÜRDE.
3) Zu beten, nicht aus Zwang, sondern um Gott Liebe zu zeigen. Wir wurden geschaffen, um Liebe vom Gott zu bekommen und diese Ihm durch das Gebet zu zeigen. DAS GEBET IST DER WEG zur Kommunikation mit Gott. Ich habe mehrere Tage vor dem Wunder in meinem Leben gebetet. ICH HABE VIEL ZUR HEILIGEN JUNGFRAU MARIA GEBETET. SIE IST DIE VERMITTLERIN ALLER GNADEN UND ES IST IHR ZU VERDANKEN, DASS ICH DIESE GNADEN IM MOMENT DES WUNDERS ERFAHREN HABE.
4) Die Heilige Schrift zu lesen. Ihre Worte tilgen unsere leichten Sünden, schließen die offene Tür unserer Herzen für Satan, heilen uns und zeigen uns die Wahrheit darüber, wer wir wirklich sind und wohin wir gehen.
5) Den Rosenkranz zu beten. Das ist unsere Waffe für die heutige Zeit, in der Satan uns zerstören will.
6) Mit Brot und Wasser zu fasten.
7) Sich an Jesus durch die Hände Marias, der Dämonentöterin, hinzugeben.
Unser Vater lebt wirklich. Er ist der Allmächtige – das ist wahr, aber er ist auch der geliebte und zärtlichste Vater im Universum. Wir können uns an Ihn mit allen unseren Sachen wenden, Ihm von allem erzählen und uns über alles beschweren. Nur nicht vorgeben, jemand zu sein, der wir nicht sind. Ehrlichkeit über alles andere.
Er ist unserer zärtlichsten Liebe würdig. Sein zartes und sensibles Herz leidet so sehr unter unserer Versklavung in der Sünde. Lasst uns Ruhe in Sein Herz bringen. Lasst uns zur Abwechslung mal etwas für Ihn tun.
Hören wir auf seinen väterlichen Rat. Lasst uns lieben und lasst die Liebe ein neuer Wegweiser für die Richtung sein, in die unsere Familien, Gesellschaften und die ganze Welt gehen soll. Möge alles, was der Liebe und dem Respekt vor anderen Menschen entgegensteht, aus unseren Herzen und der Realität um uns herum verschwinden.
Möge die Liebe zu Gott und zu anderen Menschen das wichtigste Ziel und die Priorität unserer Existenz auf der Erde sein. Möge sie die Welt wieder in die richtige Bahn lenken.
NUR DIE LIEBE KANN UNS RETTEN.
Gott sei mit Euch.
Dorota Kępa
EZECHIELS PROPHEZEIHUNG ÜBER ISRAEL (POLEN)
36.1 Und du, Menschenkind, weissage den Bergen Israels und sprich: Hört des HERRN Wort, ihr Berge Israels!
2 So spricht Gott der HERR: Weil der Feind über euch frohlockt: »Ha, die ewigen Höhen sind nun unser Besitz geworden!«,
3 darum weissage und sprich: So spricht Gott der HERR: Weil man euch allenthalben verwüstet und vertilgt und ihr zum Besitz der übrig gebliebenen Heiden geworden und übel ins Gerede der Leute gekommen seid,
4 darum hört, ihr Berge Israels, das Wort Gottes des HERRN! So spricht Gott der HERR zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern, zu den öden Trümmern und verlassenen Städten, die den übrig gebliebenen Heiden ringsumher zum Raub und Spott geworden sind,
5 darum, so spricht Gott der HERR: Wahrlich, ich habe in meinem feurigen Eifer geredet gegen die Heiden, die übrig geblieben sind, und gegen ganz Edom, die mein Land in Besitz genommen haben mit Freude von ganzem Herzen und mit Hohnlachen, um es zu verheeren und zu plündern.
6 Darum weissage über das Land Israels und sprich zu den Bergen und Hügeln, zu den Bächen und Tälern: So spricht Gott der HERR: Siehe, ich rede in meinem Eifer und Grimm, weil ihr solche Schmach von den Heiden tragen musstet.
7 Darum spricht Gott der HERR: Ich hebe meine Hand auf zum Schwur: Wahrlich, eure Nachbarn, die Heiden ringsumher, sollen ihre Schande tragen.
8 Aber ihr Berge Israels sollt wieder grünen und eure Frucht bringen meinem Volk Israel, denn bald sollen sie heimkehren.
9 Denn siehe, ich will mich wieder zu euch kehren und euch mein Angesicht zuwenden, dass ihr angebaut und besät werdet.
10 Und ich will viele Menschen auf euch wohnen lassen, das ganze Haus Israel insgesamt, und die Städte sollen wieder bewohnt und die Trümmer aufgebaut werden.
11 Ja, ich lasse Menschen und Vieh auf euch zahlreich werden; sie sollen sich mehren und fruchtbar sein. Und ich will euch wieder bewohnt sein lassen wie früher und will euch mehr Gutes tun als je zuvor, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
12 Ich will wieder Menschen über euch ziehen lassen, nämlich mein Volk Israel; die werden dich besitzen und du sollst ihr Erbteil sein und ihnen die Kinder nicht mehr nehmen.
13 So spricht Gott der HERR: Weil man das von euch sagt: »Du hast Menschen gefressen und deinem Volk die Kinder genommen«,
14 darum sollst du nun nicht mehr Menschen fressen und deinem Volk nicht mehr die Kinder nehmen, spricht Gott der HERR.
15 Und ich will dich nicht mehr die Schmähungen der Heiden hören lassen, und du sollst den Spott der Heiden nicht mehr tragen und sollst deinem Volk nicht mehr die Kinder nehmen, spricht Gott der HERR.
16 Und des HERRN Wort geschah zu mir:
17 Du Menschenkind, als das Haus Israel in seinem Lande wohnte und es unrein machte mit seinem Wandel und Tun, dass ihr Wandel vor mir war wie die Unreinheit einer Frau, wenn sie ihre Tage hat,
18 da schüttete ich meinen Grimm über sie aus um des Blutes willen, das sie im Lande vergossen, und weil sie es unrein gemacht hatten durch ihre Götzen.
19 Und ich zerstreute sie unter die Heiden und versprengte sie in die Länder und richtete sie nach ihrem Wandel und Tun.
20 So kamen sie zu den Heiden; aber wohin sie kamen, entheiligten sie meinen heiligen Namen, weil man von ihnen sagte: »Sie sind des HERRN Volk und haben doch aus ihrem Lande fortziehen müssen!«
21 Da tat es mir Leid um meinen heiligen Namen, den das Haus Israel entheiligte unter den Heiden, wohin sie auch kamen.
22 Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht Gott der HERR: Ich tue es nicht um euretwillen, ihr vom Hause Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entheiligt habt unter den Heiden, wohin ihr auch gekommen seid.
23 Denn ich will meinen großen Namen, der vor den Heiden entheiligt ist, den ihr unter ihnen entheiligt habt, wieder heilig machen. Und die Heiden sollen erfahren, dass ich der HERR bin, spricht Gott der HERR, wenn ich vor ihren Augen an euch zeige, dass ich heilig bin.
24 Denn ich will euch aus den Heiden herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen,
25 und ich will reines Wasser über euch sprengen, dass ihr rein werdet; von all eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen.
26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.
28 Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollt mein Volk sein und ich will euer Gott sein.
29 Ich will euch von all eurer Unreinheit erlösen und will das Korn rufen und will es mehren und will keine Hungersnot über euch kommen lassen.
30 Ich will die Früchte auf den Bäumen und den Ertrag auf dem Felde mehren, dass euch die Heiden nicht mehr verspotten, weil ihr hungern müsst.
31 Dann werdet ihr an euren bösen Wandel denken und an euer Tun, das nicht gut war, und werdet euch selbst zuwider sein um eurer Sünde und eures Götzendienstes willen.
32 Nicht um euretwillen tue ich das, spricht Gott der HERR, das sollt ihr wissen, sondern ihr werdet euch schämen müssen und schamrot werden, ihr vom Hause Israel, über euren Wandel.
33 So spricht Gott der HERR: Zu der Zeit, wenn ich euch reinigen werde von allen euren Sünden, will ich die Städte wieder bewohnt sein lassen, und die Trümmer sollen wieder aufgebaut werden.
34 Das verwüstete Land soll wieder gepflügt werden, nachdem es verheert war vor den Augen aller, die vorüberzogen.
35 Und man wird sagen: Dies Land war verheert und jetzt ist’s wie der Garten Eden, und diese Städte waren zerstört, öde und niedergerissen und stehen nun fest gebaut und sind bewohnt.
36 Und die Heiden, die um euch her übrig geblieben sind, sollen erfahren, dass ich der HERR bin, der da baut, was niedergerissen ist, und pflanzt, was verheert war. Ich, der HERR, sage es und tue es auch.
37 So spricht Gott der HERR: Auch darin will ich mich vom Hause Israel bitten lassen, dass ich dies ihnen tue: Ich will die Menschen bei ihnen mehren wie eine Herde.
38 Wie eine heilige Herde, wie eine Herde in Jerusalem an ihren Festen, so sollen die verwüsteten Städte voll Menschenherden werden, und sie sollen erfahren, dass ich der HERR bin.
37.1 Des HERRN Hand kam über mich und er führte mich hinaus im Geist des HERRN und stellte mich mitten auf ein weites Feld; das lag voller Totengebeine.
2 Und er führte mich überall hindurch. Und siehe, es lagen sehr viele Gebeine über das Feld hin, und siehe, sie waren ganz verdorrt.
3 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du wohl, dass diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: HERR, mein Gott, du weißt es.
4 Und er sprach zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des HERRN Wort!
5 So spricht Gott der HERR zu diesen Gebeinen: Siehe, ich will Odem in euch bringen, dass ihr wieder lebendig werdet.
6 Ich will euch Sehnen geben und lasse Fleisch über euch wachsen und überziehe euch mit Haut und will euch Odem geben, dass ihr wieder lebendig werdet; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
7 Und ich weissagte, wie mir befohlen war. Und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich und die Gebeine rückten zusammen, Gebein zu Gebein.
8 Und ich sah, und siehe, es wuchsen Sehnen und Fleisch darauf und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen.
9 Und er sprach zu mir: Weissage zum Odem; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Odem: So spricht Gott der HERR: Odem, komm herzu von den vier Winden und blase diese Getöteten an, dass sie wieder lebendig werden!
10 Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.
11 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt und unsere Hoffnung ist verloren und es ist aus mit uns.
12 Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will eure Gräber auftun und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf und bringe euch ins Land Israels.
13 Und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole.
14 Und ich will meinen Odem in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, und will euch in euer Land setzen, und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin. Ich rede es und tue es auch, spricht der HERR.
15 Und des HERRN Wort geschah zu mir:
16 Du Menschenkind, nimm dir ein Holz und schreibe darauf: »Für Juda und Israel, die sich zu ihm halten.« Und nimm noch ein Holz und schreibe darauf: »Holz Ephraims, für Josef und das ganze Haus Israel, das sich zu ihm hält.«
17 Und füge eins an das andere, dass es ein Holz werde in deiner Hand.
18 Wenn nun dein Volk zu dir sprechen wird: Willst du uns nicht zeigen, was du damit meinst?,
19 so sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will das Holz Josefs, das in der Hand Ephraims ist, nehmen samt den Stämmen Israels, die sich zu ihm halten, und will sie zu dem Holz Judas tun und ein Holz daraus machen, und sie sollen eins sein in meiner Hand.
20 Und so sollst du die Hölzer, auf die du geschrieben hast, in deiner Hand halten vor ihren Augen
21 und sollst zu ihnen sagen: So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will die Israeliten herausholen aus den Heiden, wohin sie gezogen sind, und will sie von überall her sammeln und wieder in ihr Land bringen
22 und will ein einziges Volk aus ihnen machen im Land auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker sein und nicht mehr geteilt in zwei Königreiche.
23 Und sie sollen sich nicht mehr unrein machen mit ihren Götzen und Gräuelbildern und allen ihren Sünden. Ich will sie retten von allen ihren Abwegen, auf denen sie gesündigt haben, und will sie reinigen, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.
24 Und mein Knecht David soll ihr König sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun.
25 Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen für immer, und mein Knecht David soll für immer ihr Fürst sein.
26 Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein. Und ich will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein für immer.
27 Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein,
28 damit auch die Heiden erfahren, dass ich der HERR bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum für immer unter ihnen sein wird.
POLEN, WIE FRÜHER ISRAEL, SOLL DIE WELT AUF DIE WIEDERKEHR JESU VORBEREITEN.
EZECHIELS PROPHEZEIUNG ÜBER ISRAEL
(JETZT ÜBER POLEN) GEHT GERADE IN ERFÜLLUNG.
LASST UNS UMKEHREN UND BEREUEN,
DENN DIE ZEIT DER WIEDERKEHR DES HERRN NAHT.